Factory Berlin-Campus

Factory Berlin fördert mit Slack den Ehrgeiz und die Zusammenarbeit seiner Mitglieder

“Unser Wissen ist nicht mehr an einem Dutzend Stellen siloartig verteilt. „Wenn wir unseren Net Promoter Score überprüfen oder Umfrageergebnisse einsehen wollen, müssen wir nur einen Channel aufrufen.”

Julian FeierabendHead of Community und Product Owner, Factory Berlin

Bei Factory Berlin arbeiten einige der ehrgeizigsten kreativen Köpfe der Welt erfolgreich zusammen. Obwohl das Netzwerk nur 25 % bis 35 % der interessierten Bewerberinnen und Bewerber akzeptiert, hat es mit seinen über 4.000 Mitgliedern eine Community aufgebaut, zu der alle etwas beitragen.

Die Mitglieder kommen aus der Tech- und Kulturbranche und sind sowohl Einzelpersonen als auch Start-ups, Gründerinnen und Gründer, Investorinnen und Investoren sowie Unternehmen. Sie haben Zugang zu zwei Campussen, Bildungsveranstaltungen und gesellschaftlichen Events, Mentorenprogrammen und einer Vielzahl von Networking-Aktivitäten. Die Partnerschaften von Factory Berlin mit globalen Unternehmen, wie z. B. Google for Startups, bieten den Mitgliedern alle nötigen Möglichkeiten und Ressourcen, um ihre Ideen weiterzuentwickeln.

Der Campus ist schnell gewachsen und seine ursprünglich 700 Mitglieder sind inzwischen ebenfalls mehr geworden. Slack war der Schlüssel zu diesem Wachstum. Martin Eyerer, Co-CEO von Factory Berlin, sagt: „Als wir 2014 an den Start gegangen sind, kamen viele unserer Mitglieder aus der Tech-Branche und haben Slack bereits genutzt. Daher lag die Entscheidung für Slack auf der Hand. Außerdem hatte Slack alle Funktionen, die wir brauchten, um eine wirklich vernetzte Community zu schaffen.“

Intern haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Slack genutzt, um zusammenzuarbeiten, mit Mitgliedern zu kommunizieren und den Interaktionsgrad der Community zu erfassen. Mitglieder können mittels Slack und dank seiner Channels – zentralen Orten für den Austausch von Nachrichten, Tools und Dateien – Beziehungen knüpfen – für alles von Jobs bis hin zu Online-Meetings. Im Folgenden siehst du, wie die unternehmensweite Einführung von Slack Factory Berlin dabei geholfen hat, ein florierendes Netzwerk aufzubauen, in dem alles und alle miteinander vernetzt sind.

Team-Meeting auf dem Campus

Teamgeist aufbauen und die Produktivität steigern

Das Ziel von Factory Berlin ist es, dass sich seine Mitglieder beruflich und persönlich weiterentwickeln. Dafür setzt das Unternehmen viele verschiedene Tools ein. Damit die Arbeit schneller allen von der Hand geht, hat es seine meistgenutzten Apps wie Wootric und Jira Cloud in Slack integriert und es hat Zapier verwendet, um Daten aus Tools wie Unbounce und Pipedrive in spezielle Slack-Channels zu übertragen.

Mit den Informationen, die in die Slack-Channels gelangen, sind die Daten nun leicht auffindbar, sodass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Factory Berlin komplexere Aufgaben in kürzerer Zeit erledigen können. „Unser Wissen ist nicht mehr an einem Dutzend Stellen siloartig verteilt“, sagt Julian Feierabend, Head of Community und Product Owner bei Factory Berlin. „Wenn wir unseren Net Promoter Score überprüfen oder Umfrageergebnisse einsehen wollen, müssen wir nur einen Channel aufrufen.“

Julian Feierabend, Head of Community und Product Owner bei Factory Berlin

„Unser Wissen ist nicht mehr an einem Dutzend Stellen siloartig verteilt. Wenn wir unseren Net Promoter Score überprüfen oder Umfrageergebnisse einsehen wollen, müssen wir nur einen Channel aufrufen.“

Julian FeierabendHead of Community und Product Owner, Factory Berlin

Ein Tool, das die Philosophie von Factory Berlin auf den Punkt bringt, ist Unbounce, das zur Erstellung von Antragsformularen für Mitglieder verwendet wird. Als geschlossene Community versucht das Netzwerk sicherzustellen, dass die Mitglieder zueinander passen, und bittet Interessierte daher im Vorfeld um viele detaillierte Informationen. Alle Antworten werden in einen speziellen Slack-Channel übertragen, damit die zuständigen Personen sie sofort sehen und bewerten können.

Jedes Projekt-Team bei Factory Berlin – von der Finanzabteilung über den Campus-Betrieb bis hin zu Marketing und PR – hat seinen eigenen Channel in Slack. Darüber hinaus gibt es unternehmensweite Channels, die für alle offen sind. „Slack ist wirklich unsere zentrale Kollaborationsplattform“, sagt Eyerer. „Wir rekapitulieren dort unsere wöchentliche Mitarbeiterversammlung, und es gibt auch Channels, die helfen, die Motivation zu steigern. Im Channel #factory-success (#factory-erfolg) teilen wir unsere Erfolgsgeschichten mit dem gesamten Projekt-Team, während der Channel #crew-love-true-love (#crew-liebe-wahre-liebe) für Geburtstagsnachrichten und Feierlichkeiten gedacht ist.“

Slack ermöglicht es Factory Berlin, eine Kultur der Verbundenheit zu schaffen – die Plattform ist ein Ort, an dem sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf persönlicher Ebene begegnen können – egal, wo sie gerade arbeiten. Das wurde besonders wichtig, als die Corona-Pandemie zugeschlagen hat. „Die meisten von uns arbeiten zu Hause, und die Bindung an unsere Jobs und Kolleginnen und Kollegen hätte leicht verloren gehen können“, sagt Feierabend. „Dank Slack ist das nicht passiert. Wir können in den sozialen Channels mit dem Projekt-Team chatten, Informationen über ein Projekt austauschen – so können wir unglaublich flexibel arbeiten und Kontakte pflegen.“

„Slack ermöglicht es uns, unsere lebendige Unternehmenskultur zu bewahren, auch wenn wir nicht alle am selben Ort sind.“

Julian FeierabendHead of Community und Product Owner, Factory Berlin

Eine lebendige, vielfältige Community, vereint in Channels

Im Zuge des Wachstums von Factory Berlin bestand die Herausforderung darin, die unterschiedlichen Mitglieder einzubinden und zu vernetzen. Slack hat das möglich gemacht. Factory Berlin hat einen florierenden Slack-Workspace geschaffen, in dem alle lebhaft diskutieren und besser zusammenarbeiten können. Egal, ob Mitglieder eine Frage stellen, einen Job anbieten oder einen Projektpartner bzw. eine Projektpartnerin finden möchten – alles geht ganz einfach, denn sieben unterschiedliche Channel-Kategorien decken alle Eventualitäten ab: Information, Fragen, Circles, Spaß, Diskutieren, Markt und Vernetzen.

Die Kategorie für Informationen ist der erste Ort, den Mitglieder ansteuern, wenn sie das Neueste aus der Community, Mitteilungen und Erfolgsgeschichten erfahren möchten. Fragen rufen sie auf, wenn sie Hilfe und Unterstützung benötigen. In dieser Kategorie ist einer der beliebtesten Channels #ask-an-expert (#frage-fachleute). Mitglieder, die sich in mehreren Themenbereichen gut auskennen, haben ihn im Blick und reagieren, wenn sie eine Frage sehen, die sie gut beantworten können.

„Wir haben den Channel eingerichtet, als wir bemerkt haben, dass die Leute in beliebigen Channels nach Fachleuten gesucht haben. Manchmal hatten sie Glück, manchmal nicht“, sagt Feierabend. „Jetzt erhalten sie garantiert eine Antwort.“

Circles enthält mehrere Channels, in denen es um gemeinsame Interessen, Branchen und Projekte der Mitglieder geht. Es gibt Channels für Einzelunternehmerinnen und -unternehmer und Designerinnen und Designer sowie zu bestimmten Themen wie Technologien zur Weiterbildung und Nachhaltigkeit. Hier treffen sich Mitglieder mit gleichen Interessen, tauschen Ideen aus und unterstützen sich gegenseitig.

Factory Berlin hat für jeden Channel zwei Captains benannt, damit die Circles lebendig bleiben. Sie leiten Aktivitäten unter Gleichgesinnten, organisieren Treffen und Expertenrunden und sorgen so für ständige Interaktion. Das Netzwerk ermutigt seine Mitglieder außerdem dazu, in Slack eigene Wege zu gehen. Falls zum Beispiel eine untergeordnete Community wächst und Inhalte für ihre Mitglieder erstellt, kann sie sich als offizieller Circle bewerben.

Wie Einblicke in Slack Impulse für neue Produkte und Arbeitsweisen gesetzt haben

Selbst während seines Wachstums wollte Factory Berlin seinen Mitgliedern nahe sein und sie dazu ermutigen, Gedanken, Bedürfnisse und Probleme miteinander zu teilen. Dank Slack ist es dem Unternehmen gelungen, seinen Werten treu zu bleiben.

„Die meisten Unternehmen kommunizieren über E-Mails oder Push-Benachrichtigungen mit ihren Kundinnen und Kunden“, sagt Feierabend. „Offene Bereiche, in denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Kundinnen und Kunden zwischenmenschlich miteinander in Kontakt stehen, sind eher selten. Mit Slack haben wir die Möglichkeit, transparent zu sein und unseren Mitgliedern zu zeigen, dass wir immer im selben Boot sitzen – egal, wie groß wir noch werden.“

Dem Unternehmen ist es wichtig, die Erfahrungen, die seine Mitglieder machen, kontinuierlich zu optimieren, und es nutzt Slack-Analytik bei zukünftigen Entwicklungen als Entscheidungshilfe. „Wir sehen uns genau an, welche Channels am meisten genutzt werden und wo die Leute die meisten Nachrichten senden. Daraus entwickeln wir bessere Möglichkeiten, wie wir ihr Engagement weiterhin fördern können“, sagt Eyerer. „Wenn die Leute nicht auf dem Campus sind, ist Slack für sie Factory Berlin, also müssen wir daraus einen Ort machen, an dem wirklich alle gerne sein möchten.“

Martin Eyerer, Co-CEO Factory Berlin

„Wir sehen uns genau an, welche Channels am meisten genutzt werden. Daraus entwickeln wir bessere Möglichkeiten, wie wir ihr Engagement weiterhin fördern können. Wenn die Leute nicht auf dem Campus sind, ist Slack für sie Factory Berlin, also müssen wir daraus einen Ort machen, an dem wirklich alle gerne sein möchten.“

Martin EyererCo-CEO, Factory Berlin

Factory Berlin nutzt Slack auch, um einzuschätzen, wie Mitglieder sich gerade im Augenblick fühlen, und deren Feedback hat Einfluss auf die Produktentwicklung. Als das Unternehmen zum Beispiel eine Änderung der Preisstruktur erwog, haben Mitglieder ihre Ansichten dazu in Slack-Channels geäußert. Das hat dazu geführt, dass erstmalig Mitgliedschaftsstufen eingeführt wurden. „An dieser Entscheidungsfindung war Slack wesentlich beteiligt“, so Feierabend. „Ohne diese Threads hätten wir nicht gewusst, wie kontrovers dieses Thema für unsere Mitglieder war und welche Änderungen sie sich wünschten.“

Heute gibt es bei Factory Berlin drei Mitgliedschaftsstufen. „Hold“ ist eine rein digitale Mitgliedschaft, die vollen Zugriff auf den Slack-Workspace bietet. Wegen der Corona-Pandemie ist das Interesse an dieser Stufe geradezu durch die Decke gegangen. Dieses Produkt ist eines der beliebtesten im Netzwerk und ein schlagender Beweis für den geschäftlichen Nutzen, den Slack bringt.

„Die Leute haben ihre Mitgliedschaft nicht gekündigt, sondern sie haben sie nur auf ‚Hold‘ herabgestuft, was echt super ist“, sagt Feierabend. „Das zeigt den Wert der Community, die wir in Slack aufgebaut haben. Die Leute sind bereit, dafür regelmäßig zu bezahlen.“

Im Sommer 2021 wird Factory Berlin einen dritten Campus, und zwar in Hamburg, öffnen. Da das Unternehmen sein Ökosystem zum ersten Mal in eine Region außerhalb der deutschen Hauptstadt verlagert, wird Slack wichtiger denn je sein, sagt Eyerer: „Wir fangen hier nicht komplett bei null an. Unsere 4.000 Mitglieder in unseren Slack-Channels sind mit am Start, und alle freuen sich schon darauf, sich mit unseren neuen Mitgliedern in Hamburg zu vernetzen und zusammenzuarbeiten. Slack wird für unsere Community in dieser Vorbereitungsphase eine überaus wichtige Rolle einnehmen.“