Die Merkur Versicherung AG blickt als älteste Versicherung Österreichs auf mehr als 200 Jahre Geschichte zurück. In Österreich zählt das Unternehmen rund 1.000 Mitarbeiter:innen. Die IT-Abteilung hat Slack eingeführt und profitiert dabei vor allem von einer transparenten und effizienten Kommunikation. Christian Lieb, Softwareentwickler bei der Merkur Versicherung AG, war Teil des Launch-Teams – und kümmert sich für die IT-Entwicklung um den Gesamtüberblick und darum, dass seine Kolleg:innen auch in voller Stärke von Slack profitieren können. Seine Erfahrung: Ein planvoller Start mit begleitenden Schulungen und Trainings hilft dabei, möglichst schnell das Beste aus einer neuen Technologie herauszuholen – und dabei auch strenge Regularien einzuhalten. Sein Team nutzt Slack dabei nicht nur für Kommunikation und Zusammenarbeit, sondern zieht auch Nutzen aus Automatisierung und Integrationen.
„In Sachen Datensicherheit ist Slack vorbildlich.”

Der Wechsel zu Slack entstand aus dem Team Softwareentwicklung heraus: Dort nutzten die Mitarbeiter:innen bis dahin verschiedene Kommunikationsplattformen für die Zusammenarbeit. Diese Art der Kommunikation war wenig transparent, erschwerte die Übersicht und bot kaum Gelegenheit, den Austausch entlang von Themen oder Projekten zu strukturieren. „Wer konkurrenzfähig sein will, braucht eine schnelle und gute IT”, erklärt Lieb den Hintergrund der Entscheidung, zu Slack zu wechseln. Im Zuge des Transformationsprozesses fiel die Wahl schließlich auf Slack als gemeinsame Plattform für die Zusammenarbeit, basierend auf einer internen Analyse, vor allem aber auch, weil Slack die wichtigsten Anforderungen des Teams erfüllt: Eine zentrale Suchfunktion oder die Möglichkeit auch externe Ansprechpartner:innen einzubinden. Außerdem spielt das Thema Datensicherheit eine wichtige Rolle: „In Sachen Datensicherheit ist Slack vorbildlich”, so Christian Lieb.
„Wir haben uns bewusst Zeit genommen und sind auch deswegen so erfolgreich gestartet.”
Der erfolgreiche Einstieg in eine neue Technologie erfordert einige wesentliche Schritte. Zum Start definierte das Launch-Team klare Regeln und ging mit gezielten Schulungen auf die Mitarbeiter:innen zu, um einen schnellen und sicheren Einstieg zu ermöglichen. „Wir haben uns bewusst Zeit genommen und sind auch deswegen so erfolgreich gestartet”, sagt der IT-Entwickler. Zeit ist an der Stelle relativ: In nur einem Monat war die Vorbereitung bereits abgeschlossen. Ein zentraler Aspekt für Übersicht und effiziente Nutzung von Slack ist für das Versicherungsunternehmen etwa eine klare Namensgebung für die Channels. So lässt sich auf den ersten Blick erkennen, wer zu welchem Thema zusammenarbeitet. Demnach ist die Channel-Bezeichnung folgendermaßen aufgebaut: „Abteilung + Bereich (ID)“ – „Kontext“ – „eigentlicher Name“.
„Wir sind schneller in der Lösungsfindung.”
Der Wechsel zu Slack hat sich für die IT-Abteilung der Merkur Versicherung AG in vielerlei Hinsicht bewährt, insbesondere in Bezug auf Geschwindigkeit, Effizienz und Transparenz. „Wir sind schneller in der Lösungsfindung”, erklärt Lieb die Fortschritte durch Slack. Die leistungsstarke Suchfunktion erleichtert den Zugang zu Wissen, während Threads für eine klare Struktur und besseren Überblick sorgen. „Gerade für die übergeordnete Suche ist Slack eine sehr starke Plattform”, hebt Lieb die Vorteile der Channel-übergreifenden Suche hervor. Automatisierungen steigern zusätzlich die Produktivität: Ein „Gelbe Karte“-Emoji beispielsweise signalisiert, wenn außerhalb eines Threads geantwortet oder zu viele Nachrichten gesendet werden.
In der stark regulierten Versicherungsbranche muss die IT hohen Anforderungen gerecht werden, insbesondere in den Bereichen Sicherheit und Compliance. Ein wesentlicher Aspekt für die Merkur Versicherung AG bei der Wahl einer Plattform für die Zusammenarbeit war daher, sich möglichst sicher gegen Datenlecks und Sicherheitsvorfälle aufzustellen und eine Plattform zu finden, die diese Anforderungen erfüllt. Darüber hinaus unterstützt Slack auch auf andere Weise in Sachen Compliance: Mit einem Ninja-Emoji können die Mitarbeiter:innen eine Automatisierung auslösen, die vor dem Teilen sensibler Daten warnt. Künftig wollen Lieb und sein Team noch stärker von Automatisierungen profitieren und prüfen den Einsatz von KI, um Kommunikation und Wissen noch gezielter zu strukturieren.