Die Salling Group legt mit Slack den Grundstein für eine digitale Zukunft

„Wir nutzen Slack bereits in der IT-Abteilung und ziehen einen enormen Nutzen daraus. Am liebsten würden wir Slack in der gesamten Organisation einführen.“

Christian Moller PedersenEntwicklungsteam-Manager, Salling Group

Die Salling Group ist das größte Einzelhandelsunternehmen in Dänemark und eines der größten in den nordischen Ländern. Sie umfasst die Discount-Supermarktkette Netto, die Lebensmittelketten føtex und Bilka sowie die Kaufhäuser Salling, die Spielwarenhandelskette BR und die dazugehörigen Online-Shops. Außerdem betreibt das Unternehmen die amerikanischen Franchise-Unternehmen Starbucks und Carl's Jr. auf dem dänischen Markt, Online-Floristen und den Essensbox-Lieferservice Skagenfood. Die Salling Group verfügt über rund 2.000 Geschäfte und 50.000 Mitarbeitende.

Als Reaktion auf die sich in den letzten Jahren ändernden Einkaufs- und Arbeitsgewohnheiten, die durch die Lockdowns im Zuge der Corona-Pandemie beschleunigt wurden, hat das Unternehmen seinen Online-Fokus verstärkt und es sich zum Ziel gesetzt, den gleichen Marktanteil von 34,9 %, den es bei seinen dänischen Läden hat, durch Online-Verkäufe zu erreichen. Gleichzeitig will es hybride Arbeitsteams mit Tools zur Optimierung der Zusammenarbeit und Produktivität unterstützen.

Für die Salling Group ist Slack genau so ein Tool. Ursprünglich wurde es in der Abteilung für digitale Technologie von einer Handvoll Entwickler:innen eingeführt, die, was den Informationsaustausch innerhalb von Teams betrifft, von den Einschränkungen anderer Kollaborationstools enttäuscht waren. Vor allem die Huddles-Funktion von Slack war schon früh ein großer Hit für die Abstimmung. Seitdem ist die Nutzung der Plattform organisch gewachsen, bis sie zu einer unverzichtbaren Ressource für über 200 Benutzer:innen geworden und für ihr nahezu grenzenloses Potenzial in der gesamten Salling Group anerkannt ist.

„Zu Beginn der Corona-Pandemie konnten wir tatsächlich einen Produktivitätsanstieg beobachten, weil die Leute ausgiebig über Slack kommunizieren wollten.“

Christian Moller PedersenSoftwareentwicklungs-Manager, Salling Group

Die Zukunft der Zusammenarbeit

Anfangs benutzten nur fünf Mitarbeitende das Tool, aber die Neugier auf Slack wuchs, als die Mitarbeitenden erkannten, dass das Tool Unterhaltungen in Echtzeit und asynchrone Zusammenarbeit ermöglicht und zahlreiche Möglichkeiten für Integrationen, die Automatisierung von Prozessen, den Empfang von Benachrichtigungen und die Vernetzung von Abläufen bietet. „Wir haben Slack weiter genutzt, weil es Möglichkeiten geboten hat, die wir in unserem Unternehmen sonst nirgendwo hatten“, sagt Ismael Garcia, Digital Technology Chief der Salling Group.

Softwareentwickler:innen, Führungskräfte, Architekt:innen, Designer:innen und Produktverantwortliche, also das digitale Team der Salling Group, machen etwa 70 % der Slack-Benutzer:innen aus, die täglich auf der Plattform zusammenarbeiten. „Die meisten Teams nutzen Slack für Workflows und Anwendungen. Die Plattform kann für so viel mehr genutzt werden als nur eine Nachricht an viele Adressat:innen zu versenden“, erklärt Garcia.

Das Team setzt zunehmend auf Integrationen und Automatisierungen, was klare Vorteile mit sich bringt. Sie können eine Verbindung zu den Datensystemen von Drittanbieter:innen herstellen, so dass die richtigen Teams in Echtzeit benachrichtigt werden, wenn ein System ausfällt. Ein klarer, präziser Überblick über den Tech-Stack zur Überwachung und die Möglichkeit, direkt zu reagieren, bedeuten einen großen Vorteil gegenüber umständlichen E-Mails von früher, wenn es um Änderungen und die Kommunikation geht.

Anstelle langer E-Mail-Ketten mit Projektinformationen nutzt das Team beispielsweise Projekt-Channels, in denen alle relevanten Parteien vertreten sind. Zwei Personen können problemlos Details in einem Thread ausarbeiten, während andere den Kommunikationsfluss sehen und sich nur bei Bedarf einschalten. Mithilfe der KI-Suchfunktion lässt sich ganz einfach feststellen, wann, wie und warum eine Entscheidung in Bezug auf ein Projekt getroffen wurde, wodurch Zeit eingespart wird, die sonst für die Suche nach der richtigen E-Mail in einer langen Kommunikationskette aufgewendet werden müsste. Das Ergebnis sind deutlich schnellere Antwortzeiten.

Mehrere spezielle Channels für verschiedene Unterhaltungen im gesamten Workspace sowie private und soziale Gruppen haben auch andere Mitarbeitende der Salling Group dazu ermutigt, sich anzuschließen. „Wir sehen, dass die Leute sehr schnell in Slack einsteigen“, sagt Christian Moller Pedersen, ein Manager in der Softwareentwicklung bei der Salling Group. „Wir können Slack Connect auch mit einer Vielzahl von Beratungsunternehmen und externen Anbieter:innen nutzen. Indem wir sie als Einzel- oder Multi-Channel-Gäste auf die Plattform einladen, erhalten wir eine große Flexibilität bei der Weitergabe von Informationen – das ist ein weiterer großer Gewinn für uns.“

Mehr digitale Kreativität mit Integrationen

Das digitale Team der Salling Group hat mehrere Apps in Slack integriert. Ein solches Beispiel ist Datadog. Die Monitore der Gruppe für die Salling-Dienste sind direkt mit Slack verbunden, so dass man sich nicht darauf verlassen muss, dass eine Person auf eine E-Mail antwortet, sondern dass Warnungen und Alarme direkt in die Slack-Channels gelangen. Die verschiedenen Unterabteilungen innerhalb des digitalen Teams haben jeweils ihre eigenen Warn-Channels. Das Team hat Datadog so konfiguriert, dass es Warnungen für abteilungseigene Projekte an diese Channels sendet, so dass das gesamte Team sofort benachrichtigt wird und alle sich beteiligen können, ohne alle zuerst mühsam auf den neuesten Stand bringen zu müssen.

Die Mitarbeitenden haben auch lustige Integrationen hinzugefügt. Eine beliebte Ergänzung ist der Mittags-Channel mit einem Bot, der jeden Morgen schreibt, was es an diesem Tag zum Mittagessen gibt und der fünf Minuten vor Beginn der Essensausgabe in der Cafeteria auf dem Bildschirm erscheint. Slack fördert die Experimentierfreude, den Entdeckergeist und die Begeisterung bei der Salling Group, wobei die Mitarbeitenden ihre eigenen Anwendungen und Bots erstellen und Arbeitsabläufe ausprobieren.

Für Softwareentwickler:innen wurde die Bereitstellung von Code optimiert und beschleunigt. Mitarbeitende, die zusammenarbeiten, können einen Offenen Channel nutzen, um alle relevanten Informationen an einem bestimmten Ort zu sammeln und so einen schnellen Zugriff und eine einfache Kommunikation zu ermöglichen. Automatisierungen und Funktionen sind eng miteinander verknüpft, so dass die Entwickler:innen sehen können, wie die Bereitstellung abläuft, oder, falls Probleme auftreten, sicherstellen können, dass die richtigen Personen umgehend und schnell darüber informiert werden.

„Je mehr wir in Slack einbringen können, desto mehr können wir den Wechsel von einer Aufgabe zur anderen vermeiden – der Produktivitätskiller schlechthin für Entwickler:innen“, sagt Moller Pedersen. „Slacks „Always-on“-Funktion und Sichtbarkeit bedeutet, dass ein Wechsel zwischen Programmen unnötig ist; es gibt einen konstanten Kommunikationsfluss.“

„Wenn etwas nicht funktioniert, können wir es über Slack regeln, und zwar einfach und unkompliziert“, sagt Garcia und erinnert sich an ein Szenario vor Slack, das mehrere E-Mails und Telefonanrufe erforderte und bei dem alle Beteiligten über den Verlauf einer Situation informiert werden mussten. „Mit Slack können alle in einen Vorfall einsteigen, die gesamte Historie einsehen und sofort loslegen.“

„Es liegt auf der Hand, dass Slack einen großen Teil unserer Abläufe, aber auch unserer täglichen Entwicklungsprozesse vereinfacht. Alles ist da, und es ist sehr einfach, an mehreren Dingen zusammenzuarbeiten. Es war von Anfang an klar, dass es einen Mehrwert bringt.“

Ismael GarciaDigital Technology Chief, Salling Group

Mehr Flexibilität und Produktivität

Für ein Team, dessen Mitglieder genauso gerne von zu Hause aus arbeiten wie vom Büro aus, „ermöglicht Slack es uns, genauso einfach zu kommunizieren, als ob wir nebeneinander sitzen würden. Es gibt keine Einschränkung in der Art und Weise, wie wir arbeiten, solange wir Slack und eine Internetverbindung haben“, sagt Garcia. Dadurch, dass alles in den Channels bleibt, die Protokolle durchsuchbar sind und Huddles genutzt werden, hat das Team alle Tools, die es für eine effektive Arbeit braucht.

Die frühe Einführung von Slack durch die Digitalabteilung der Salling Group vor der Corona-Pandemie hat den Lockdown vereinfacht, da das Team im Wesentlichen so weitergearbeitet hat wie zuvor. „Unser Team konnte zwar nicht zusammen einen Kaffee trinken gehen, aber die Zusammenarbeit hat trotzdem stattgefunden“, bemerkt Garcia. „Aus Sicht der Produktivität haben wir den Lockdown nicht wirklich bemerkt. Die Teams sind von einem morgendlichen persönlichen Stand-up-Meeting zu einem Huddle übergegangen, bei dem ein Mitglied eine Tafel öffnete und die anderen die Zeichenfunktion auf dem Bildschirm von Kolleg:innen nutzten. Es war alles wie immer.“

Vorteile, die über die digitale Welt hinausgehen

Nach all den Erfahrungen, die sie mit Slack gemacht haben, besteht für Garcia und Moller Pedersen kein Zweifel daran, dass das digitale Team der Salling Group Slack weiterhin als zentrales Tool für die Kommunikation und Zusammenarbeit sowie für die Nutzung von Workflows, Canvas und Integrationen nutzen wird. Das Ziel ist es nun, die Nutzung von Slack auf andere Geschäftsbereiche auszuweiten.

„Wir setzen Slack bereits intensiv ein und ziehen einen enormen Nutzen daraus“, sagt Moller Pedersen. „Aber das muss kein endlicher Wert sein. Je mehr eine Organisation Slack nutzen kann – insbesondere bei der Automatisierung und der Vernetzung aller Mitarbeitenden – desto größer ist der Wert, den es daraus zieht. Das ist unser Traumszenario.“