Zusammenarbeit

Diese Unternehmenssoftware braucht jedes agile Unternehmen

Sorge dafür, dass deine Organisation flexibel bleibt, indem du dich auf Ausrichtung, Transparenz und klare Kommunikationswege konzentrierst

Autor: Devon Maloney8. August 2019

Anmerkung der Redaktion: 
Wie du vielleicht schon gehört hast, ist Slack jetzt ein Teil von Salesforce! Das bedeutet, dass einige der unten stehenden Informationen veraltet sind, aber wir wollten sie aus historischen Gründen und aus anderen guten Gründen beibehalten. Weitere Details zur Übernahme von Slack durch Salesforce findest du in der offiziellen Ankündigung

 

Die Arbeitswelt verändert sich rasant. Die besten Lösungen für Unternehmen, die flexibel bleiben wollen, basieren oft auf Tools oder Services, aber die besten könnten tatsächlich die sein, die die Gesamtausrichtung der Mitarbeitenden verbessern.

Mitarbeitende wollen zunehmend das Gefühl haben, dass sie ein Teil des großen Ganzen sind. Die wichtigsten Bereiche, auf die sich Unternehmen konzentrieren müssen, sind daher die Verbesserung der Transparenz, die Unterstützung der Mitarbeitenden und die Klarheit der Kommunikation. Hier sind einige Lösungen, die Unternehmen einführen oder ausbauen können, damit ihr Arbeitsplatz innovativ und anpassungsfähig bleibt.

1. Baue ein responsives Wissensmanagementsystem auf

Damit sich Mitarbeitende wirklich eingebunden und engagiert fühlen, müssen sie auch das Gefühl haben, Entscheidungen im richtigen Moment treffen zu können. Diese Art der Selbstbestimmung kann sich auch auf den allgemeinen Geschäftserfolg auswirken. Laut einer Studie von Gallup Press verzeichnen Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden so unterstützen, eine 50 % höhere Kundenbindung als Unternehmen, bei denen dies nicht der Fall ist.

Mitarbeitende können erst dann richtig gefördert werden, wenn sie Zugang zu allen Informationen haben, die sie benötigen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Dazu gehört sowohl explizites Wissen (gespeichert in Cloud-Wikis, Intranet-Datenbanken und Mitarbeiterschulungen) als auch implizites Wissen (d. h. das Fachwissen der Mitarbeitenden).

Ein gut definiertes Wissensmanagementsystem ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Mitarbeitenden über die notwendigen Ressourcen verfügen, um ihre Aufgaben so produktiv wie möglich zu erledigen. Die Auswahl, der Aufbau, die Verbreitung und die Förderung der richtigen Wissenslösung kann sich erheblich auf die Effektivität der Mitarbeitenden auswirken, und diese Effektivität steht in direktem Zusammenhang mit dem Unternehmenserfolg: Nach Angaben der Technology Services Industry Association (TSIA) schätzen 73 % der Unternehmen, dass ein effektives Wissensmanagement die Produktivität ihrer Mitarbeitenden um 20 % und sogar mehr als 50 % steigert.

Die Umfrage hat außerdem ergeben, dass ein Viertel der Unternehmen, in denen die Mitarbeitenden intensiv Wissen austauschen, über einen formellen Prozess zur Erfassung von implizitem Wissen verfügen – wie z. B. die Festlegung von bewährten Methoden – im Vergleich zu nur 8 % der Unternehmen, in denen die Mitarbeitenden eher wenig Wissen untereinander austauschen. Investiere in Lösungen, die eine Kultur fördern, in der sowohl Mitarbeitende als auch Führungskräfte ihr Wissen regelmäßig teilen wollen (und in der das Zurückhalten von Wissen dich nicht weiterbringt).

2. Stelle nahtlose, optimierte Kommunikationstools bereit

Von den Mitarbeitenden, die in der Future of Work-Studie 2018 von Slack befragt wurden, haben 76 % angegeben, dass sie hoffen, dass ihnen in Zukunft mehr und bessere Kommunikationstools zur Verfügung stehen werden. Wenn die Kommunikationstools, Plattformen für die Zusammenarbeit und Projektmanagement-Lösungen, die deine Mitarbeitenden derzeit nutzen, nicht miteinander vernetzt, umständlich oder störungsanfällig sind, ist es vielleicht an der Zeit, sie zu überdenken.

Versuche, Unternehmenssoftware für die Mitarbeiterkommunikation zu wählen, die einfach und dennoch anpassbar sind, die mit dem Wachstum deines Teams mitwachsen können und die sich nicht unnötig in die persönlichen Workflows der Mitarbeitenden einmischen.

3. Richte einen zuverlässigen Feedback-Mechanismus ein

Eine Gallup-Studie zum Thema „Psychologische Sicherheit“ bei der Arbeit hat ergeben, dass nur 30 % der Mitarbeitenden in den USA das Gefühl haben, dass ihre Meinung bei der Arbeit zählt. Ein Bericht von Salesforce hat außerdem ergeben, dass Mitarbeitende, die das Gefühl haben, dass ihre Stimme gehört wird, fast fünfmal so häufig zu Höchstleistungen motiviert werden.

Zur Förderung einer besseren Abstimmung unter den Mitarbeitenden müssen die Unternehmen einen direkten Draht zu den Entscheidungsträger:innen haben, um ihnen Feedback zu geben. Und diese müssen das Feedback in die Arbeitsweise der Organisation einfließen lassen, um leistungsfähige und engagierte Mitarbeitende zu fördern.

Wie du den Feedback-Mechanismus einsetzt, hängt von der Arbeitsweise deiner Mitarbeitenden ab. Die Foto-App und Kreativ-Community VSCO bittet zum Beispiel mit Fokusgruppen, Umfragen oder persönlichen Gesprächen um Feedback zu drei oder vier Themen pro Woche. Atlassian wurde für seine innovative MoodApp ausgezeichnet, die auf Tablets an den Büroausgängen installiert wird, damit die Mitarbeitenden ohne Unterbrechung ihre Meinung abgeben können.

4. Investiere in ein effektives Management für Personal und die Gewinnung qualifizierter Mitarbeitender

Eine weitere Möglichkeit, sowohl die Ausrichtung der Mitarbeitenden als auch die Attraktivität der Marke nach außen zu gewährleisten, ist der Einsatz von Unternehmenssoftware für das Personalwesen, die die Transparenz und die einfache Kommunikation mit den Teams für die Gewinnung qualifizierter Mitarbeitender und die Unternehmenskultur fördert – vom Einstellungsprozess bis zum Austrittsgespräch. In Anbetracht der qualifikationsbasierten Veränderungen, die Unternehmen in den kommenden Jahren aufgrund der zunehmenden Automatisierung durchlaufen werden, ist Unternehmenssoftware, die eine effiziente und wettbewerbsfähige Strategie für das Personalmanagement ermöglicht, ein Muss.

„Unternehmen können nicht mehr nur eine Eins-zu-Viele-Beziehung haben und erwarten, dass sie die besten Mitarbeitenden finden“, sagt Will Bronaugh, Senior Director of Talent Acquisition bei DocuSign. „Recruiting wird immer beziehungsorientierter. Je mehr du also eine Eins-zu-Eins-Beziehung zu den Bewerber:innen aufbauen kannst – und je effektiver die Softwarelösung ist, die diese Beziehung ermöglicht – desto besser für dich.“

Stelle bei Unternehmenssoftware den Menschen in den Mittelpunkt, nicht die Technologie

Entscheide dich für Tools und Services, die dir helfen, bestimmte Probleme deiner Mitarbeitenden anzugehen. Vermeide es, in Pauschallösungen zu investieren, die behaupten, alle Probleme auf einen Schlag zu beseitigen. Wenn du deinen Mitarbeitenden zuhörst und ihre Anforderungen in den Mittelpunkt stellst, wird sich die Investition von Zeit und Energie in die Auswahl spezifischer Unternehmenssoftware auszahlen und deiner Organisation langfristig helfen, zu wachsen.

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