4 Hände, die ein Puzzle zusammensetzen
Zusammenarbeit

3 Tipps für gute Gewohnheiten am Arbeitsplatz

Nur ein paar kleine Änderungen führen zu besseren Gewohnheiten und weniger Stress

Vom Slack-Team24. Februar 2023

Gewohnheiten sind Aufgaben, die du so oft ausführst, dass sie zur Selbstverständlichkeit werden, wie z. B. alle paar Minuten auf dem Handy nach Updates zu schauen, die morgendliche Kaffeepause einzulegen oder sich die Zähne zu putzen.

Bei Gewohnheiten bei der Arbeit handelt es sich um die Angewohnheiten und Handlungen, die man tagtäglich laufend während der Arbeit durchführt. Aber helfen diese Gewohnheiten deiner Produktivität oder schaden sie ihr?

Eine schnelle Online-Suche führt zu Dutzenden von Artikeln über die Gewohnheiten von Milliardär:innen und anderen erfolgreichen Menschen. Diese Artikel haben zwar gute Ratschläge parat, aber sie sind nicht immer nachempfindbar. Alle unter uns mit ständig steigender Arbeitsbelastung brauchen ein paar schnelle Tipps zur Etablierung guter Gewohnheiten am Arbeitsplatz.

Die gute Nachricht ist, dass die Entwicklung eben jener zu mehr Erfolg im Job beitragen kann, unabhängig davon, ob du in einem Büro arbeitest, vollständig im Home-Office arbeitest oder einen hybriden Ansatz gewählt hast.

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Gute und schlechte Gewohnheiten

Es ist grundsätzlich einfacher, die Dinge aufzulisten, in denen wir schlecht sind, als unsere guten Eigenschaften. Also fangen wir da an. Das Auflisten deiner schlechten Angewohnheiten kann dir helfen, festzustellen, welche du abschaffen oder in gesündere Gewohnheiten umwandeln möchtest. Einige geläufige Beispiele sind:

  • Prokrastination
  • Zu viele oder zu wenige Pausen
  • Fehlende Planung oder Zielsetzung für die Woche
  • Desorganisiert sein und sich leicht ablenken lassen
  • Schlechte Kommunikation

Was sind gute Gewohnheiten am Arbeitsplatz?

Die Dinge, die dich effizienter, organisierter und zuverlässiger machen, sind deine guten Arbeitsgewohnheiten. Wenn du pünktlich erscheinst, Fristen einhältst und Lösungen statt Probleme präsentierst, stichst du heraus.

Teamplayer:in zu sein, ist mehr als nur das Befolgen von Regeln. Es geht auch darum, mit gutem Beispiel voranzugehen, gegebenenfalls Kompromisse einzugehen und Rücksicht auf die eigenen Teammitglieder zu nehmen.

Raum für Verbesserungen ist wichtig

Du bist so beschäftigt, dass du gar nicht mehr weißt, wo oben und unten ist? Gibt es so viele Dinge auf deiner Agenda, dass du nicht weißt, wo du anfangen sollst? Du löschst einen Brand nach dem anderen und erledigst nichts von deiner To-do-Liste?

Das sind alles ganz normale Gefühle. Deshalb ist es wichtig, zu lernen, wie man seine Arbeitsgewohnheiten verbessert. Kannst du dir vorstellen, wie es sich anfühlen würde, wenn du zu Beginn deines Tages genau wüsstest, welche Aufgaben du zu erledigen hast? Zu wissen, wie du mit den unzähligen Ablenkungen umgehst, die auftauchen?

Egal, ob du im Büro bist oder von deinem Küchentisch aus arbeitest, du kannst die Kontrolle zurückgewinnen und mit nur wenigen Änderungen deiner Gewohnheiten mehr schaffen. Auf einige kannst du dich mental einstellen, andere kannst du bewältigen, indem du die Vorteile der verfügbaren Technologien nutzt.

Drei Tipps für bessere Gewohnheiten am Arbeitsplatz

1. Aktualisiere deine tägliche Routine

Beginne deinen Tag mit etwas Bewegung, um den ganzen Tag konzentrierter zu sein. Anstatt von dem Gedanken überfordert zu sein, früh aufstehen und 30 Minuten Cardio machen zu müssen, versuche es mit kleineren Schritten. Konzentriere dich nur darauf, deine Laufschuhe anzuziehen. Sobald sie angezogen sind, ist es einfach, den nächsten Schritt zu machen.

Nutze Erinnerungen und visuelle Hinweise, um die sich entwickelnden Gewohnheiten zu fördern. Stelle deine Laufschuhe direkt neben deinen Nachttisch, damit du sie siehst, wenn du abends ins Bett gehst.

Verwende eine App für Slack, wie Pushupbot, die dich daran erinnert, Wasser zu trinken und dich den ganzen Tag über zu dehnen. Oder erstelle Erinnerungen, um angepingt zu werden, wenn es Zeit ist, eine Pause zu machen, einem Meeting beizutreten oder deinen Report einzureichen.

2. Verbessere deine Konzentration und begrenze Ablenkungen

Die meisten Menschen wissen, dass ein sauberer und organisierter Schreibtisch ihre Ablenkung vermindert. Genauso sinnvoll ist aber auch ein aufgeräumter Bildschirm. Minimiere Ablenkungen, indem du das Fenster, in dem du arbeitest, im Vollbildmodus nutzt, um die anderen zu verdecken.

Auch Benachrichtigungen können der Konzentration schaden. Deaktiviere Handy-Benachrichtigungen, aktualisiere deine „Als gelesen markieren“-Einstellungen, um Channel-FOMO zu vermeiden, und beschränke Desktop-Benachrichtigungen auf Erwähnungen und Direktnachrichten.

Du kannst ganz einfach einen Zeitplan für Benachrichtigungen festlegen, um Töne auszuschalten und Benachrichtigungen zu festgelegten Zeiten zu pausieren.

Ein weiterer guter Tipp ist, am Ende des Tages eine To-do-Liste zu erstellen. So kannst du am nächsten Morgen gleich loslegen, wenn du mit der Arbeit beginnst.

3. Manage Stress und sei flexibel

Wenn sich eine Aufgabe wie eine lästige Pflicht anfühlt, wirst du sie nicht erledigen wollen und dazu neigen, sie aufzuschieben. Versuche, anders zu denken, um dich auf die Ziele der Aufgabe zu konzentrieren. Oder unterteile die Aufgabe in kleine Schritte, um dein Gesamtziel zu erreichen. Die Konzentration auf die kleinen Dinge erleichtert den Weg zum Erfolg.

Vergiss nicht, dass jeder Mensch seine eigenen bevorzugten Uhrzeiten hat, um sich zu konzentrieren. Manche Menschen sind frühe Vögel und schaffen eine Menge vor 8 Uhr morgens, während Nachteulen erst in Gang kommen, wenn das Koffein am späten Vormittag zu wirken beginnt.

Sei also flexibel in deiner Arbeitsweise. Nutze vielleicht asynchrone Videofunktionen für tägliche Check-ins, damit alle Teammitglieder einschalten können, wenn es ihnen am besten passt.

Oder verwende eine App wie Range, die dich zum Check-in auffordert, sobald du dich anmeldest. Nachdem du und deine Teammitglieder eure Tagespläne geteilt habt, wissen alle genau, was ansteht, ohne die Arbeit für einen Team-Check-in mit Anwesenheitspflicht unterbrechen zu müssen.

Finde deinen eigenen Weg zu besseren Gewohnheiten am Arbeitsplatz

Alle denken, dass Veränderung schwer ist. Aber schon kleine Anpassungen können deine Arbeitsgewohnheiten in kürzester Zeit verbessern. Erstelle Erinnerungen. Nutze visuelle Hinweise. Passe deine Benachrichtigungen an und nutze die Technologie, die dir zur Verfügung steht.

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