Erfolgsstrategien von Remote-First-Unternehmen: Was du von Automattic, Zapier und Glitch lernen kannst

Führungskräfte von Automattic, Glitch und Zapier verraten, wie Home-Office bei ihnen funktioniert

Autor: Matt Haughey20. März 2020

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Wenn du dir neue Fähigkeiten aneignest, ist es ganz natürlich, dass du dabei auf die Erfahrung anderer zurückgreifst. Da viele Menschen – auch Slack-Mitarbeiter – jetzt plötzlich zum ersten Mal von zu Hause aus arbeiten, ist das unserer Meinung nach eine gute Gelegenheit, von anderen mit mehr Erfahrung zu lernen.

Damit der Übergang besser gelingt, haben wir drei Unternehmen, Automattic, Zapier und Glitch, die seit einigen Jahren entweder vollständig im Home-Office arbeiten oder Remote-Work fördern, folgende Frage gestellt: Wie geht euer Team mit den größten Herausforderungen des Remote-Work-Alltags um?

Im digitalen Zeitalter erleben wir einen Wandel, der die Arbeitswelt nachhaltig verändert: Das Konzept des Remote-First-Unternehmens steht im Zentrum dieser Transformation. Unternehmen wie Automattic, Zapier und Glitch zeigen, wie ortsunabhängiges Arbeiten erfolgreich umgesetzt wird. Sie profitieren von mehr Flexibilität, der Möglichkeit, globale Talente einzubinden, und innovativen Arbeitsweisen. Doch was macht diese Unternehmen so erfolgreich? In diesem Artikel erfährst du die Strategien, die diese Vorreiter einsetzen, und wie klare Kommunikation, effektive Tools und eine durchdachte Unternehmenskultur den Weg zum Erfolg ebnen können.

Was macht ein Remote-First-Unternehmen aus?

Ein Remote-First-Unternehmen ermöglicht es Mitarbeitenden, von überall auf der Welt produktiv zu arbeiten. Diese Arbeitsweise bietet Flexibilität, Eigenverantwortung und die Chance, globale Talente einzubinden. Doch wie unterscheidet sich Remote-First von herkömmlichen Modellen, und was macht diese Unternehmen so erfolgreich?

Definition und Abgrenzung von Remote-First

Remote-First-Unternehmen setzen auf ortsunabhängiges Arbeiten als Standard. Home-Office ist die Regel, nicht die Ausnahme. Prozesse, Tools und Kommunikation sind so gestaltet, dass Teams weltweit effektiv zusammenarbeiten können. Dabei geht es nicht nur um Remote-Arbeit, sondern auch darum, Flexibilität zu fördern und die Unternehmenskultur zu stärken.

Warum steigen immer mehr Unternehmen auf dieses Modell um? Ganz einfach: Remote-First modernisiert Arbeitsweisen, steigert die Produktivität und erhält eine starke Teamkultur.

Warum Automattic, Zapier und Glitch als Vorbilder gelten

Automattic, Zapier und Glitch sind führende Beispiele für Remote-First-Unternehmen. Automattic setzt auf asynchrone Kommunikation und ortsunabhängige Freiheit. Zapier perfektioniert die Automatisierung von Workflows, während Glitch mit innovativen virtuellen Meetings Kreativität und Zusammenarbeit fördert.

Ihr gemeinsames Erfolgsgeheimnis? Klare Strukturen, transparente Kommunikation und der Einsatz der richtigen Software. Diese Prinzipien kannst du auch in deinem Unternehmen adaptieren.

Die große Bedeutung von Alltagsroutinen bei Automattic

map of remote worker locations at Automattic

Echtzeit-Karte mit den Standorten der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Auttomatic

Automattic ist das Unternehmen hinter einem der beliebtesten Content-Management-Systeme der Welt: WordPress Die rund 1.800 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Automattic arbeiten ortsunabhängig von überall auf der Welt aus. Das vor fast 15 Jahren gegründete Unternehmen unterstützte Remote Arbeiten schon immer, machte 2017 jedoch den entscheidenden Schritt, seinen Hauptsitz in San Francisco wegen der rückläufigen Nutzung zu schließen.

Menschen, die vorher noch nicht im Home-Office gearbeitet haben, stehen häufig vor der Herausforderung, trotz räumlicher Distanz mit Kollegen und Kolleginnen in Verbindung zu bleiben: Wie schafft man es, sich als Teil eines Teams zu fühlen, und gleichzeitig seine Arbeit selbstständig zu erledigen?

Laut Josepha Haden, Executive Director des WordPress-Projekts bei Automattic, ist es für die Etablierung einer starken Home-Office-Kultur wichtig, alle daran zu erinnern, Rituale und Routinen einzuhalten. Sie begrüßt ihr Team am Anfang jedes Arbeitstages, verabschiedet sich an dessen Ende und ermutigt alle anderen, dasselbe zu tun.

[imagequote img=”18983" source="Josepha Haden" source_title="Executive Director des WordPress-Projekts bei Automattic”]„Es ist wichtig, eine Routine zu entwickeln, denn sonst merkt man nicht, wenn etwas Seltsames oder Ungewöhnliches passiert.“

 

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Haden betont, wie wichtig eine individuelle Morgenroutine, inklusive Frühstück und Fertigmachen für die Arbeit, ist – auch wenn das Büro nur wenige Meter vom Bett entfernt ist. Die erste Interaktion am Morgen kann dann den Ton für den restlichen Tag angeben, sagt sie. Zu Beginn jedes Arbeitstages nehmen die Teams bei Automattic über die Slack-App Geekbot an Stand-up-Meetings teil. Jedes Teammitglied teilt dem Team kurz seinen Tagesablauf mit, damit jeder die Prioritäten des anderen kennt und Führungskräfte den Fortschritt des Teams im Blick behalten können.

Automattic zeigt, wie klare Alltagsroutinen den Erfolg eines Remote-First-Unternehmens sichern. Mit einem Fokus auf asynchrone Kommunikation und Transparenz schafft das Unternehmen Strukturen, die Produktivität und Zusammenhalt fördern.

Wie Automattic eine globale Belegschaft erfolgreich managt

Automattic, das Unternehmen hinter WordPress, hat eine Unternehmenskultur aufgebaut, die auf Flexibilität und Vertrauen basiert. Mit Teams auf der ganzen Welt fördert das Unternehmen eine asynchrone Kommunikation, bei der Informationen schriftlich geteilt und jederzeit zugänglich sind. Das ermöglicht es, Aufgaben im eigenen Tempo zu erledigen und gleichzeitig den Überblick zu behalten.

Wichtige Routinen für Produktivität und Zusammenhalt

Die asynchrone Kommunikation ist essenziell bei Automattic. Plattformen wie Slack werden genutzt, um Aufgaben zu koordinieren und Fortschritte zu teilen – alles dokumentiert und transparent. Ebenso wichtig ist die Transparenz in Projekten, die durch geteilte Dokumente und klare Kanäle gewährleistet wird. Diese Ansätze stärken das Vertrauen und fördern eine nahtlose Zusammenarbeit.

Automattic zeigt, wie du durchdachte Routinen adaptieren kannst, um auch in deinem Unternehmen Remote-Work erfolgreich zu gestalten.

Wie Zapier Remote-Management gelingt

Häufig berichten Führungskräfte von der Schwierigkeit, ein Team zu beaufsichtigen, das nicht physisch vor ihnen sitzt (und möglicherweise auf mehrere Kontinente verteilt ist).

Zapier kennt sich mit Remote-Work aus. Das acht Jahre alte Unternehmen für Automatisierungssoftware mit rund 300 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen hat noch nie Büroräume gemietet. Wie schaffen es die Führungskräfte also, ihre Teams zu beaufsichtigen?

[imagequote img=”18984" source="Wade Foster" source_title="CEO von Zapier”]„Bei Wissensarbeit entstehen Ergebnisse, die jede Führungskraft verfolgen kann, ohne die einzelnen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen behelligen zu müssen.“

 

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Laut Wade Foster, CEO von Zapier, müssten Führungskräfte besonders auf die feineren Details achten, sei aber das Ganze kein Hexenwerk. Das beginnt damit, dass er die Ergebnisse beziehungsweise kleinen Updates und Benachrichtigungen, die von den Apps gesendet werden, verfolgt.

Bei Software-Ingenieuren und -Ingenieurinnen sind das die Alerts, die auf geleistete Beiträge oder eingereichte Code hinweisen.
Bei Marketing-Textern und -Texterinnen können es Kommentare und Änderungen in Google Docs sein.
Beim Vertrieb sind es Aufträge und generierter Umsatz.
Beim Kundenbetreuungsteam sind die Kundentickets entscheidend.

Zapier leitet den größten Teil dieser Ergebnisse zu Slack (ganz ähnlich wie in unserem vorherigen Beitrag zu automatisch erstellten Channels beschrieben) weiter, wo Führungskräfte die Updates prüfen und den Fortschritt ihrer Teams sehen können.

Zapier zeigt, wie ein Remote-First-Unternehmen durch effektive Tools und klare Prozesse erfolgreich geführt werden kann. Mit automatisierten Workflows und einer starken Feedback-Kultur fördert das Unternehmen nahtlose Zusammenarbeit und Teamzusammenhalt – unabhängig vom Standort.

Tools und Prozesse für nahtlose Zusammenarbeit

Zapier vereinfacht Prozesse durch automatisierte Workflows, die manuelle Aufgaben reduzieren. So können E-Mails direkt in Tools wie Trello oder Asana übertragen werden, was Zeit spart und Fehler minimiert. Zusätzlich sorgen regelmäßige virtuelle Check-ins für einen offenen Austausch und stärken die Zusammenarbeit in globalen Teams.

Aufbau einer Remote-freundlichen Unternehmenskultur

Eine erfolgreiche Remote-Kultur erfordert mehr als gute Tools. Zapier legt großen Wert auf intensives Onboarding und vermittelt von Anfang an Werte wie Transparenz und Autonomie. Virtuelle Events wie Kaffeepausen und Workshops fördern Kreativität und Zusammenhalt, sodass ein inspirierendes Arbeitsumfeld entsteht.

Mit diesen Ansätzen beweist Zapier, dass Remote-Management erfolgreich sein kann. Adaptiere diese Strategien, um auch in deinem Unternehmen eine starke Remote-Kultur aufzubauen.

Wie Glitch die ortsunabhängige Meeting-Kultur gemeistert hat

Glitch ist eine Plattform für die Erstellung von Webanwendungen, die mit einer größeren Community geteilt werden sollen. Dahinter steht ein 50-köpfiges Team, das ortsunabhängiges Arbeiten zum Herzstück seiner täglichen Arbeit gemacht hat.

Da die Hälfte der Belegschaft im Home-Office arbeitet, hat Glitch für seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen einen Leitfaden zu diesem Thema verfasst und ihn online für die gesamte Home-Office-Community zugänglich gemacht. Er beschreibt Tipps zum Kennenlernen von Kollegen und Kolleginnen, Erwartungen in Bezug auf die Arbeitszeiten, Empfehlungen für den Workspace und vieles mehr.

[imagequote img=”18985" source="Anil Dash" source_title="CEO von Glitch”]„Ich weiß erst, ob jemand im Home-Office arbeitet, wenn er oder sie das in Slack sagt. Ansonsten weiß ich nicht, ob die betreffende Person sich am Ende des Flurs befindet oder auf der anderen Seite des Landes.“ [/imagequote]

Eine der innovativen Aktivitäten, die Glitch für das gesamte Unternehmen organisiert, sind Remote-First-Meetings, bei denen darauf geachtet wird, sich nicht nur auf die Erfahrungen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Hauptsitz zu konzentrieren.

Jedes Meeting wird über den Videodienst Zoom durchgeführt und auch alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im New Yorker Büro nehmen daran teil. Aber anders als in normalen Büros gehen Glitch-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dafür nicht in einen Konferenzraum, sondern nehmen stattdessen von ihrem Büro oder ihrem privaten Arbeitsplatz aus teil, damit die Erfahrung für alle Teilnehmenden identisch ist.

A remote meeting at Glitch takes place over Zoom
Da Glitch ein Dienst ist, der Apps erstellt und hostet, sind die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf mehrere Apps angewiesen, die auf der Plattform des Unternehmens laufen. Sie haben auf ihrer Webseite rund um Remote-Work sogar eine Liste ihrer Lieblings-Apps veröffentlicht. Hier sind ein paar Highlights:

  • Remote Hands, mit dem man über einfache Schaltflächen nonverbale Signale an alle Teilnehmenden senden kann. Teilnehmende können zum Beispiel die Hand heben, wenn sie eine Frage haben, oder dem Sprecher oder der Sprecherin ein Daumen-hoch-Emoji senden, ohne die betreffende Person zu unterbrechen.
  • Meeting Rolls, das den Teilnehmenden nach dem Zufallsprinzip Rollen wie Protokollant beziehungsweise Protokollantin oder Zeitstopper beziehungsweise Zeitstopperin zuweist. Die Verwendung eines einfachen Nummerngenerators ist für alle Beteiligten fair und sorgt dafür, dass jedem, unabhängig von Dienstalter und Position, jede Rolle zugewiesen werden kann.

Für alle drei Unternehmen sind offene Kommunikationswege der Schlüssel zur erfolgreichen Zusammenarbeit trotz großer physischer Distanz. Slack spielt dabei in jedem Arbeitgeber eine Rolle.

Glitch hat eine einzigartige Meeting-Kultur entwickelt, die speziell auf die Anforderungen eines Remote-First-Unternehmens zugeschnitten ist. Mit innovativen Ansätzen und dem gezielten Einsatz von Kollaborationstools gelingt es Glitch, Meetings effizient und produktiv zu gestalten, ohne die Kreativität und Zusammenarbeit der Teams zu beeinträchtigen. Erfahre, wie du diese Best Practices für deine eigene Arbeit nutzen kannst.

Innovative Ansätze für virtuelle Meetings

Bei Glitch wird jedes Meeting sorgfältig geplant und klar strukturiert. Anstatt endlos zu diskutieren, setzt das Unternehmen auf kurze, zeitbegrenzte Besprechungen, die sich auf spezifische Ziele konzentrieren. Du wirst merken: Mit einer klaren Agenda und einem definierten Zeitrahmen sparst du nicht nur Zeit, sondern hältst auch alle Teilnehmenden fokussiert. Glitch setzt bewusst darauf, nur die wirklich relevanten Personen einzuladen, um Effizienz und Produktivität zu maximieren.

Virtuelle Meetings bei Glitch werden durch moderne Kollaborationstools unterstützt. Tools wie Slack, Trello oder Google Docs helfen dabei, Agenden vorab zu teilen und wichtige Notizen direkt zu dokumentieren. So können alle Beteiligten schon vor dem Meeting ihre Gedanken einbringen und nach der Besprechung auf klare Handlungsanweisungen zugreifen. Diese Transparenz erleichtert es dir, alle Aufgaben im Blick zu behalten und schneller Fortschritte zu erzielen.

Förderung von Kreativität und Zusammenarbeit in virtuellen Räumen

Glitch legt großen Wert darauf, dass auch im virtuellen Raum Kreativität und Teamarbeit nicht zu kurz kommen. Durch interaktive Elemente wie virtuelle Whiteboards oder Breakout-Räume wird die aktive Beteiligung der Mitarbeitenden gefördert. Du kannst diese Tools nutzen, um Ideen zu visualisieren und gemeinsam an Projekten zu arbeiten, selbst wenn ihr euch nicht im selben Büro befindet.

Darüber hinaus organisiert Glitch kreative Workshops und informelle Events, die die Zusammenarbeit stärken und eine offene Atmosphäre schaffen. Diese Formate fördern nicht nur die Kreativität, sondern auch den Zusammenhalt im Team – ein wesentlicher Faktor für den Erfolg eines Remote-First-Unternehmens.

Mit diesen Strategien zeigt Glitch, dass virtuelle Meetings weit mehr sein können als monotone Videoanrufe. Integriere diese Ansätze in deinen Arbeitsalltag, um deine Meetings effektiver und inspirierender zu gestalten – unabhängig davon, wo du arbeitest.

Gemeinsamkeiten und Best Practices der drei Unternehmen

Automattic, Zapier und Glitch sind nicht nur Vorreiter im Bereich Remote-First, sondern teilen auch grundlegende Erfolgsfaktoren, die du für dein Unternehmen adaptieren kannst. Klare Kommunikation, der Einsatz moderner Tools und die Förderung von Autonomie bilden die Basis für ihren Erfolg. Im Folgenden zeigen wir dir, wie diese Prinzipien umgesetzt werden und warum sie so wichtig sind.

Klare Kommunikation und Vertrauen

Ohne klare Kommunikation ist Remote-Arbeit kaum denkbar. Alle drei Unternehmen setzen auf strukturierten Informationsaustausch und transparente Prozesse, die sicherstellen, dass alle Mitarbeitenden auf dem gleichen Stand sind. Vertrauen spielt dabei eine zentrale Rolle: Indem du deinen Mitarbeitenden die Freiheit gibst, ihre Arbeit selbstständig zu organisieren, schaffst du eine Atmosphäre, in der sie motiviert und engagiert arbeiten. Regelmäßige Check-ins und offene Feedback-Kultur fördern dieses Vertrauen zusätzlich und stärken die Teamdynamik.

Einsatz effektiver digitaler Tools

Der Erfolg von Remote-First-Unternehmen steht und fällt mit den richtigen Werkzeugen. Tools wie Slack, Trello oder Zoom sind unerlässlich, um die Zusammenarbeit über Distanz hinweg zu erleichtern. Automatisierte Workflows, geteilte Dokumente und klare Kommunikationskanäle sorgen dafür, dass Projekte reibungslos ablaufen und niemand den Überblick verliert. Indem du auf leistungsstarke Tools setzt, kannst du nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch deinen Teams die Arbeit erleichtern.

Förderung von Autonomie und Eigenverantwortung

Ein gemeinsames Merkmal der drei Unternehmen ist der Fokus auf Autonomie und Eigenverantwortung. Statt strikter Kontrolle fördern sie, dass Mitarbeitende eigene Entscheidungen treffen und kreative Lösungen entwickeln. Das stärkt nicht nur das Vertrauen innerhalb des Teams, sondern steigert auch die Innovationskraft. Du kannst dies unterstützen, indem du klare Ziele setzt und deinen Teams die Freiheit lässt, den besten Weg dorthin selbst zu finden. Eine solche Kultur der Eigenverantwortung führt langfristig zu motivierteren und zufriedeneren Mitarbeitenden.

Diese Best Practices zeigen, dass der Erfolg im Remote-First-Modell nicht nur von Technologie abhängt, sondern auch von einer durchdachten Unternehmenskultur. Indem du klare Kommunikation, effektive Tools und Autonomie förderst, kannst auch dein Unternehmen die Vorteile des Remote-Arbeitsmodells voll ausschöpfen.

Mit Slack zum Erfolg: Remote-Work optimal gestalten

Slack ist die ideale Plattform für Remote-First-Unternehmen, die Effizienz und Teamzusammenhalt fördern möchten. Mit Funktionen wie Kanälen, Tool-Integrationen und innovativen Kommunikationsmöglichkeiten unterstützt Slack dich dabei, strukturierte und produktive Arbeitsabläufe zu schaffen.

Kanäle für strukturierte Kommunikation

Mit Slack-Kanälen kannst du deine Kommunikation klar organisieren. Jeder Kanal ist einem spezifischen Projekt oder Team zugeordnet, wodurch Verwirrung vermieden wird. Ob privat oder öffentlich – du bestimmst, wer Zugriff hat, und sorgst so für Transparenz und zielgerichtete Zusammenarbeit.

Integration von Tools und Automatisierungen

Slack ermöglicht es, Tools wie Trello, Zoom oder Google Drive direkt zu integrieren. Automatisierungen übernehmen repetitive Aufgaben, sparen Zeit und bündeln wichtige Informationen an einem Ort. So kannst du dich auf das Wesentliche konzentrieren.

Förderung von Teamzusammenhalt

Funktionen wie Huddles, Umfragen oder Emojis stärken die zwischenmenschliche Verbindung in Remote-Teams. Virtuelle Coffee-Chats und Videoanrufe erleichtern den Austausch und schaffen Nähe – egal, wo du arbeitest.

Mit Slack kannst du nicht nur produktiver arbeiten, sondern auch eine inspirierende Unternehmenskultur schaffen. Transformiere deine Remote-Work-Erfahrung und führe dein Team zum Erfolg!

Wenn sich dein Team sehr plötzlich ins Home-Office begeben musste, keine Sorge; hier findest du ein paar aktuelle Blogartikel mit verschiedenen hilfreichen Themen:

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