Eine Person auf einer Rakete in Form eines Codefensters
Entwicklerinnen und Entwickler

Neue Vorgehensweise für schnellere Code-Bereitstellung

BT hat mit Slack die Arbeit und Zusammenarbeit des Tech-Teams vereinfacht

Vom Slack-Team18. Januar 2022Illustration von Giacomo Bagnara

Wie können Unternehmen mithalten, wenn sich Technologien immer weiter entwickeln? Kundinnen und Kunden erwarten schnell hochwertige Produkte – keine leichte Aufgabe für Entwicklerinnen und Entwickler, die mit komplexen Tech-Stacks und knappen Lieferzeiten arbeiten.

Auf der 2021 Slack Frontiers Konferenz, die vor Kurzem stattgefunden hat, haben wir uns damit befasst, wie dynamische Unternehmen diese Herausforderung meistern. Logan Franey, Senior Developer Solutions Manager bei Slack, hat mit Jonny Wooldridge, Digital Engineering Director bei BT, darüber gesprochen, wie es dem Unternehmen gelungen ist, eine komplette DevOps-Pipeline zu schaffen und quasi kontinuierlich Code bereitzustellen.

BT zählt zu den größten Telekommunikations- und Netzwerkanbietern in Großbritannien und ist weltweit in 180 Ländern tätig. Millionen von Kundinnen und Kunden verwenden täglich die Anwendungen von BT, und das Unternehmen hat seine Tech-Abteilung in 50 Elite-Teams unterteilt, die an der Entwicklung verschiedener Bereiche des gesamten Produktangebots beteiligt sind. Zusammenarbeit – innerhalb der einzelnen Elite-Teams, aber auch teamübergreifend – ist hierfür ausschlaggebend – und sie findet in Slack statt. Da alle häufig genutzten Apps direkt in Slack integriert sind, können alle schnell und effektiv zusammenarbeiten.

Automatisierung und Transparenz = schnellere Code-Bereitstellung

Die Tech-Elite-Teams von BT haben die Code-Bereitstellung auf ein neues Level gehoben. Ausgerüstet mit den richtigen Tools und Software-Prozessen liefern sie jeden Tag Code. Natürlich bedarf es dafür eines hohen Grades an Automatisierung und Transparenz, und Slack macht es möglich.

Die Tech-Elite-Teams verwenden GitHub, GitLab, Jira und den Atlassian Stack sowie Tools für die Peer-Review und Jenkins. Alle Tickets, Benachrichtigungen und Warnungen werden an Slack-Channels weitergeleitet – zentrale Orte zum Teilen von Nachrichten, Tools und Dateien.

„Sobald ein Sprint beginnt, hat das Elite-Team sofort einen lückenlosen Einblick in alles, was passiert“, sagt Wooldridge. „Der komplette Lebenszyklus des Tickets ist in Slack integriert. Dort arbeiten wir an ihm, und unser Wiki ist auch mit der Plattform verbunden. Kontextwechsel werden reduziert, und alle können sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren.“

Sobald die Entwicklerinnen und Entwickler mit der tatsächlichen Entwicklung beginnen, sind die Pull-Anforderungen und Peer-Reviews für alle sichtbar. Jedes Teammitglied hat einen vollständigen Überblick darüber, was gerade geschieht, und kann es ggf. kommentieren. Tritt ein Problem auf, kann das ganze Elite-Team sich sofort damit befassen und es in kürzester Zeit lösen.

„Heute habe ich beobachtet, wie jemand aus dem Elite-Team fragte: ,Hey Leute, ich brauche eine API, die eine bestimmte Funktion erfüllt. Haben wir sowas?‘“, erzählt Wooldridge. „Sofort hat ein anderes Teammitglied geantwortet: ,Ja klar, sieh dir mal diese Dokumente an.‘ Ohne diese Antwort hätte die Person möglicherweise Stunden gebraucht, um die nötigen Informationen zu finden. Solche schnellen Antworten ermöglichen es uns, Code sehr schnell bereitzustellen.“

In einen Offenen Slack-Channel hat außerdem jedes Tech-Teammitglied Einsicht und kann sehen, was gerade in einem bestimmten Elite-Team gemacht wird.

„Das ist auch für Führungskräfte der Entwicklungsabteilung wie mich sehr nützlich“, so Wooldridge. „So haben wir eine vollständige Übersicht über die Build-Pipeline, was für uns sehr wichtig ist.“

Jonny Wooldridge, Digital Engineering Director, BT

„Zu den Funktionen, die wir besonders an Slack schätzen, zählt der Audit-Trail, der darin erstellt wird. Wenn man einen Tag nicht da war, kann man schnell einen Blick in den Channel werfen, um herauszufinden, was in der Zwischenzeit im jeweiligen Elite-Team passiert ist.“

Jonny WooldridgeDigital Engineering Director, BT

Zusammenarbeit und Teamgeist

Slack ist inzwischen der zentrale Ort, an dem die Entwicklerinnen und Entwickler von BT zusammenarbeiten – nicht nur im eigenen Elite-Team, sondern auch mit den anderen Elite-Teams der Tech-Abteilung.

„Slack ermöglicht transparentere und schnellere Kommunikation“, hebt Wooldridge hervor. „Wenn man quasi kontinuierlich Code bereitstellt, wie wir es tun, möchten die Entwicklerinnen und Entwickler nicht ständig in ihren E-Mails nachsehen, um über den Status der Bereitstellung oder des Tests auf dem Laufendem zu bleiben.“

BT regt die Mitglieder der Tech-Elite-Teams auch dazu an, mit anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens Kontakt aufzunehmen, und die Slack-Channels machen es möglich. Beispielsweise hat eine verantwortliche Person für ein Produkt und für alle, die wissen möchten, was das Tech-Team gerade entwickelt, einen Channel für eine API-Community eingerichtet. Mit Diskussionen im Channel und virtuellen Info-Meetings während des Mittagessens (Lunch & Learn), können alle Interessierten dort mehr über die APIs und neuen Technologien, die bei BT entwickelt werden, herausfinden.

„Auf diese Weise ist es leicht, Wissen teamübergreifend zu teilen, und alles passiert in Slack“, sagt Wooldridge

Die Tech-Teams von BT arbeiten immer noch im Home-Office und haben sich seit über 18 Monaten nicht mehr persönlich getroffen. Slack ist inzwischen ihr virtueller Pausenraum, und sie sind kreativ geworden.

„Wenn beispielsweise jemand noch nicht zum Meeting gekommen ist, posten sie ein GIF, in dem die ganze Gruppe sagt: ,Hey, du kommst zu spät zur Besprechung‘“, so Wooldridge. „Sie fügen Videos hinzu, um ein gutes Arbeitsklima zu schaffen und loben sich gegenseitig für gute Leistungen. Der Teamgeist bleibt auch im Home-Office erhalten.“

„Ich verbringe viel Zeit in Slack, weil mir klar ist, dass E-Mails eine sehr langsame Kommunikationsmethode sind – oft erhält man die gewünschten Antworten nicht innerhalb der nächsten halben Stunde und manchmal noch nicht einmal am selben Tag. Wenn jemand mich sofort braucht, bin ich in Slack zu finden.“

Jonny WooldridgeDigital Engineering Director, BT

Reibungsloser Arbeitsalltag und Zukunftsplanung

Wooldridge hält tägliche Scrum-Meetings mit allen Mitgliedern seines Enablement-Teams sowie mit deren direkten Führungskräften ab. Da es eine große Gruppe ist, werden Themen, die die Mitglieder besprechen möchten, vorher in einem separaten Slack-Channel gepostet.

„So sind alle zu Beginn des Meetings auf dem neuesten Stand, und ich weiß im Voraus, ob Eskalationen notwendig sind“, erklärt Wooldridge. „Daraufhin folgt eine produktive Besprechung, die ca. fünf bis zehn Minuten dauert. Nach dem Meeting sind alle auf dem gleichen Stand und bestens aufeinander abgestimmt. Mit E-Mails oder Telefongesprächen wäre das schlichtweg unmöglich.“

„Slack demokratisiert die Zusammenarbeit und die Kommunikation. Die Transparenz, die Slack ermöglicht, ist sehr hoch und sollte nicht unterschätzt werden, besonders in den heutigen Zeiten.“

Jonny WooldridgeDigital Engineering Director, BT

BT möchte seine Position als Elite-Softwareentwicklungsunternehmen festigen, und Slack ist dafür unabdingbar. Das Unternehmen plant, zusätzliche Workflows und sicherheitsorientierte Tools hinzuzufügen, die keine separaten Genehmigungen erfordern – das Ziel besteht darin, den Elite-Teams mehr Automatisierung und mehr Autonomie zu bieten.

„Wir machen bereits einige echt coole Dinge – sowohl bei Blue-Green-Deployments, als auch bei Canary-Deployments, von denen einige teilweise von Slack aus kontrolliert werden“, sagt Wooldridge. „Wir würden gerne noch mehr machen, um unsere Elite-Teams dazu zu befähigen, Software so schnell wie möglich bereitzustellen.“

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