Unternehmen aller Größenordnungen versuchen zu verstehen, wie ihre Mitarbeitenden mit generativer künstlicher Intelligenz schneller und produktiver arbeiten können. Doch obwohl die Arbeitswelt bereits mit den neuen KI-Strategien experimentiert, zögern viele Organisationen, die Technologie vollständig in ihre Geschäftsabläufe zu integrieren.
Untersuchungen des Workforce Lab von Slack zeigen, dass 96 % der Führungskräfte es für dringend notwendig halten, KI in die Geschäftsabläufe zu integrieren, und zwischen September 2023 und März 2024 hat sich die Zahl der Führungskräfte, die in den nächsten 18 Monaten KI-Implementierungen planen, um das Siebenfache erhöht. Allerdings haben mehr als zwei Drittel der am Schreibtisch arbeitenden Personen KI noch nicht bei der Arbeit ausprobiert, und 93 % vertrauen ihr nicht uneingeschränkt.
Slack und Salesforce wollten diesen Trend genauer beleuchten. Deshalb haben wir bei Harvard Business Review Analytic Services einen Bericht in Auftrag gegeben, um zu untersuchen, wie sich die weltweit erfahrensten Führungskräfte auf eine Zukunft mit generativer KI vorbereiten. Der Bericht enthält Statistiken, die potenziellen Auswirkungen von generativer KI auf die Arbeit, die kulturellen, organisatorischen und technologischen Herausforderungen bei der Einführung von KI sowie bewährte Methoden, die die Führung, die Qualifikation und die Kultur schaffen, die erforderlich sind, um die Produktivität zu steigern und die Kommunikation mit KI zu verbessern.
Wenn du herausfinden möchtest, wie du mit generativer KI erfolgreich sein kannst, findest du hier die fünf wichtigsten Erkenntnisse aus dem Bericht:
- Vereinheitliche und verwalte deine Daten in einer sicheren und vertrauenswürdigen Umgebung. Probiere KI zunächst in einem begrenzten Bereich deines Unternehmens aus, z. B. auf deiner Slack-Arbeitsplattform, wo deine Mitarbeitenden sie unter Einhaltung deiner Sicherheitsrichtlinien testen können (statt in nicht genehmigten externen Apps).
- Erstelle einen eindeutigen, präzisen und realistischen Fahrplan für die Einführung von KI. Datengestützte Erkenntnisse von Beratungsunternehmen wie Deloitte und McKinsey können dabei helfen, potenzielle Anwendungsbereiche zu ermitteln, die zu deinen Geschäftszielen passen – aber du solltest nur vier bis sechs gleichzeitig implementieren, damit das Ganze überschaubar bleibt.
- Entwickle Führungsstrukturen, die sich an die sich ständig verändernde Natur der generativen KI anpassen. Es ist wichtig, Leitprinzipien und Leitlinien für den Einsatz von KI für deine Arbeit festzulegen. Eines der von Harvard Business Review Analytic Services vorgestellten Unternehmen hat sein eigenes KI-Kompetenzzentrum geschaffen, indem es ein funktionsübergreifendes Team von Führungskräften zusammengestellt hat, das regelmäßig über KI-Trends, ethische und rechtliche Herausforderungen sowie mögliche Anwendungsbereiche berät.
- Überlege dir, wie du allgemeine Prozesse in deiner Organisation automatisieren kannst. Allgemeine Schreibarbeiten wie das Verfassen von E-Mails, Meeting-Notizen und Skizzen eignen sich hervorragend für die Einführung von Automatisierung. Eine weitere Möglichkeit, effizienter zu arbeiten, ist der Einsatz von vertrauenswürdigen Chatbots, die Fragen von Mitarbeitenden anhand der Wissensdatenbank deines Unternehmens beantworten können. Einstein Copilot zum Beispiel ist ein KI-Assistent für das Customer Relationship Management, der in allen Salesforce-Anwendungen verfügbar ist und Antworten auf Basis von Unternehmensdaten liefert, um Anfragen zu beantworten, Inhalte zu erstellen und Workflows zu automatisieren.
- Unterstütze das Änderungsmanagement in deiner Organisation. Es ist wichtig, dass kluge Führungskräfte verstehen, wie KI ihre Geschäftsabläufe verändern kann, und sich gleichzeitig über die Vorteile im Klaren sind, die mit KI in naher Zukunft möglich sind. Änderungsmanagement und Mitarbeiterschulung sind zwei wichtige Investitionsbereiche, in denen KI hilfreich sein kann.
„KI-Tools müssen äußerst vertrauenswürdig sein, sich intuitiv in den Arbeitsablauf einfügen und auf den individuellen Daten des Unternehmens basieren. Das ist der Ansatz, den wir bei den KI-Funktionen von Slack verfolgt haben.“
Wir befinden uns erst in den Anfängen der KI-Revolution, und ein vollständiger Wandel wird nicht über Nacht stattfinden. KI wird Unternehmen zwar sicherlich dabei helfen, ihre normale Arbeit schneller und effizienter zu erledigen, aber der wirkliche Vorteil wird darin bestehen, dass Innovationen in einer Weise möglich werden, die vorher undenkbar war. Ein erfolgreicher neuer Weg erfordert jedoch eine gut durchdachte Strategie, der Führungskräfte, Mitarbeitende und Kund:innen vertrauen können.
Slack-CEO Denise Dresser sagt im Bericht: „KI-Tools müssen äußerst vertrauenswürdig sein, sich intuitiv in den Arbeitsablauf einfügen und auf den individuellen Daten des Unternehmens basieren. Das ist der Ansatz, den wir bei den KI-Funktionen von Slack verfolgt haben. Dadurch können unsere Kund:innen auf das kollektive Wissen zugreifen, das sie in Slack aufgebaut haben, und können so intelligenter arbeiten, schneller vorankommen und ihre Zeit in Aufgaben investieren, die echte Innovation und Wachstum fördern.“
Sieh dir die Daten genauer an und erfahre mehr darüber, wie Führungskräfte entscheiden, wie sie generative KI einsetzen, um die Produktivität ihrer Mitarbeitenden zu steigern, Arbeit zu automatisieren, Abläufe zu vereinfachen und vieles mehr. Lade dir noch heute Vorbereitungen auf eine von generativer KI geprägte Zukunft herunter.