Zwischenmenschliche Beziehungen zwischen Kolleginnen und Kollegen waren für die Mitarbeitererfahrung schon immer elementar. Sie schaffen die Bindungen, die wir brauchen, um mit Herausforderungen umzugehen, das Vertrauen, auf dem Zusammenarbeit basiert, und die Empathie, mit der wir uns gegenseitig unterstützen können.
Remote-Work bleibt uns erhalten – unsere Studien zeigen, dass 83 % der Wissensarbeiterinnen und Wissensarbeiter entweder in Vollzeit oder in Teilzeit im Home-Office arbeiten möchten. Deshalb müssen Unternehmen eben jene zwischenmenschliche Beziehungen stärker fördern – sowohl intern als auch extern. Wir haben sieben Ideen, wie du in Slack die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen Kolleginnen und Kollegen festigen kannst – egal, ob sie neu oder schon lange dabei sind, am selben Ort oder im Home-Office arbeiten, intern oder extern sind.
1. Einen #vorstellung-Channel für neue Kolleginnen und Kollegen starten
Ein Slack-Profil verrät noch lange nicht alles. Interessante Details – zum Beispiel deine geheime Karriere als Bauchredner oder Bauchrednerin oder dein Hang zu vielen Zimmerpflanzen – kannst du dort nicht teilen. Dafür kannst du aber eine kurze und knackige Biografie in einem speziellen Channel wie #vorstellung posten. (Bei Slack heißt dieser Channel übrigens #yay. Das sagen wir nämlich immer, wenn wir eine neue talentierte Person eingestellt haben.)
Diese Vorstellung kannst du dann in deinem Slack-Profil verlinken, dann haben deine Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit, wenn sie Zeit und Lust haben, deine Biografie abzurufen, um mehr über dich herauszufinden und so gemeinsame Hobbies oder andere Gemeinsamkeiten zu entdecken.
2. Schneller mit externen Partnern zusammenarbeiten
Befreie Unterhaltungen aus schwerfälligen, isolierten E-Mail-Threads und nutze alle Vorteile von Channels bei deiner Zusammenarbeit mit Agenturen, Kunden, Partnern und Anbietern – mit Slack Connect. So kannst du asynchron arbeiten, damit Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen überall auf der Welt kontinuierlich Projekte vorantreiben oder Personen aus verschiedenen Bereichen in Echtzeit zusammenkommen und wichtige Entscheidungen treffen können.
Und wenn du doch mal ein Meeting brauchst? Mit den Kalender-Apps von Outlook und Google scannt Slack die Kalender aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer – unabhängig von der verwendeten Kalender-App und dem Unternehmen – und schlägt geeignete Termine vor.
3. Ganz einfach Hilfe bekommen
Die Suche nach Expertinnen und Experten erfordert Zeit und Erfahrung. Neue Kolleginnen und Kollegen sind dabei klar im Nachteil. Das muss nicht sein. Erstelle in Slack einfach #hilfe-Channels wie z. B. #hilfe-bonusleistungen, #hilfe-recht und #hilfe-IT. Im Gegensatz zu einer E-Mail an bonusleistungen@fiktion-gmbh.com ist eine Nachricht in #hilfe-bonusleistungen für alle Mitglieder des Channels sichtbar und sie können schnell reagieren. Bei allgemeinen Fragen kannst du im #hilfe-Channel außerdem nach dem gewünschten Thema suchen und findest schnell eine Antwort.
Bonus-Tipp: Mach es für Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einfacher und transparenter, Hilfe von deinem Projekt-Team anzufordern, indem du mit dem Workflow-Builder ein benutzerdefiniertes Formular erstellst.
4. Kolleginnen und Kollegen mit dem benutzerdefinierten Status auf dem neuesten Stand halten
Dein benutzerdefinierter Status wird anderen angezeigt, wenn sie dein Profil in Slack aufrufen oder in der App auf deinen Namen klicken. Du kannst mit deinem Status ganz einfach mitteilen, wie viel du gerade zu tun hast, ob du abwesend bist, weil du deine Kinder betreust, oder auch, wann du am besten zu erreichen bist.
Falls du in Kürze länger abwesend bist, kannst du deine Kolleginnen und Kollegen z. B. eine Woche vorher darüber informieren, damit sie deine Abwesenheit in laufende Projekte einplanen können. Du kannst deinen Status auch schnell über die mobilen Slack-Apps aktualisieren. So sind alle informiert, wenn du dich zu einem Meeting verspätest oder noch schnell was für die Mittagspause einkaufst.
5. Mit Polly die Gedanken und Meinungen aller Teammitglieder einholen
Nicht alle melden sich in einem Meeting gerne zu Wort – insbesondere über Zoom. Mit Polly lassen sich die Gedanken und Meinungen aller Teammitglieder zu diversen Themen sammeln – egal, ob es um die allgemeine Stimmung im Projekt-Team geht oder um Feedback zum neuen Remote-Projekt.
Du kannst mit einer wiederkehrenden Polly-Umfrage auch in Echtzeit die Stimmung im Projekt-Team evaluieren. Entweder kannst du die Umfrage längerfristig planen oder du lässt automatisch eine wöchentliche Umfrage laufen. So werden wirklich alle Stimmen gehört, und alle können ihre Meinung äußern.
6. Gemeinsame Interessen in sozialen Channels finden
Laut Forbes haben Menschen, die im Home-Office arbeiten, am meisten Angst vor Einsamkeit und Isolation. Soziale Channels, z. B. ein #kaffee-Channel mit den besten Röstereien vor Ort oder ein #hunde-Channel, in dem alle Fotos ihrer Vierbeiner posten können, bieten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, gemeinsame Interessen zu entdecken und mit Kolleginnen und Kollegen im Unternehmen in Kontakt zu treten.
7. Dank Erinnerungen nie wieder Kleinigkeiten vergessen
Zwar behalten wir dank Kalender-Apps große Events wie z. B. Meetings im Blick, aber was ist mit all den kleineren Aufgaben, die du für deine Teammitglieder erledigen musst? Wie erinnerst du dich daran, nach der nächsten Präsentation Feedback zu geben oder gleich morgens, bevor andere Aufgaben anstehen, die Frage einer Kollegin zu beantworten?
Mit Erinnerungen lassen sich in Slack im Handumdrehen Benachrichtigungen einrichten. Du brauchst nur anzugeben, woran du wann erinnert werden möchtest. Slackbot benachrichtigt dich dann zum gewünschten Zeitpunkt. Erinnerungen lassen sich auch direkt aus Nachrichten heraus einrichten, die du später noch einmal lesen möchtest.
Willst du wissen, wie dein Projekt-Team noch besser zusammenarbeiten kann? Sieh dir unsere Tipps für mehr Inklusivität und flexiblere Arbeitszeiten an.