hybrides projektmanagement

Wie hybrides Projektmanagement die Zusammenarbeit verbessert

Hybrides Projektmanagement verbindet unterschiedliche Projektmanagement-Methoden und macht die Zusammenarbeit in Projekt-Teams effektiver.

Vom Slack-Team25. November 2022

Die Software-Branche hat es vorgemacht und viele andere Branchen sind ihr gefolgt: Agile Projektplanung hat sich immer mehr durchgesetzt. Flexibilität und flache Hierarchien sind das Gebot der Stunde.

Doch haben klare Strukturen, feste Abläufe und konkrete Ziele und somit die klassischen Projektmanagement-Methoden wirklich ausgedient? Anhänger:innen des hybriden Projektmanagements sind da anderer Meinung. Denn fest steht: Jedes Projekt, jede:r Kund:in und jedes Projekt-Team ist anders. Agile Methoden können, müssen aber nicht immer die beste Lösung sein.

Stattdessen plädieren Fans des hybriden Modells für einen Kombination von zwei Methoden im Projektmanagement, um jedem Projekt in seiner Komplexität gerecht zu werden. Ähnlich wie hybride Arbeitsmodelle, die Büroalltag und Home-Office verbinden, bietet hybride Projektarbeit ein hohes Maß an Flexibilität. Hier erfährst du, wie diese Projektmanagement-Methode funktioniert, welche Vorteile sie hat und worauf du in der Praxis achten solltest.

Hybrides Projektmanagement: Was ist das?

Was der hybride Ansatz im Kern bedeutet, veranschaulicht ein Beispiel aus der Natur: das menschliche Gehirn. Während die linke Gehirnhälfte für logisches Denken und Koordination zuständig ist, gehören Kreativität, Gefühle und Intuition zu den Stärken der rechten Hemisphäre. Je nach Anforderung ist mal die rechte und mal die linke Hälfte mehr gefragt – doch es ist das Zusammenspiel beider Hälften, die das Gehirn zu einem der leistungsfähigsten Computer macht.

Genau dieses Prinzip lässt sich auf hybrides Projektmanagement übertragen: Der hybride Ansatz bedient sich unterschiedlicherMethoden aus dem klassischen und agilen Projektmanagement und vereint ihre jeweiligen Stärken zu einer neuen Superkraft. Besonders schön kommt das in Wortkreationen wie „Scrumban“ zum Ausdruck, eine Kombination von Scrum und Kanban, worauf wir unten noch näher eingehen werden.

Warum hybride Projektmanagement-Methoden sinnvoll sind

Beim oben genannten Beispiel handelt es sich um zwei agile Methoden. Am geläufigsten ist die Verbindung aus klassischem und agilem Projektmanagement. Während klassisches Projektmanagement für klar definierte Strukturen, feste Abläufe und Ziele steht, sind agile Methoden flexibel, teamorientiert, kundennah und iterativ.

Agiles Projektmanagement ist auch deshalb so beliebt, weil sich die Anforderungen in der Arbeitswelt verändert haben und Flexibilität heute wichtiger denn je ist. Dass klassische Methoden trotzdem relevant bleiben, zeigt sich am Beispiel Selbstmanagement:

Agiles Modell setzt eine hohe Eigenverantwortung der Mitarbeitenden voraus. Im Idealfall sind sie top motiviert, absolut selbstständig und immer auf der Zielgeraden. Diesem Anspruch kann kaum jemand ständig gerecht werden, denn Stress, Konflikte oder Überforderung gehören zum Arbeitsalltag. Manchmal braucht es daher klassische Führung beim hybriden Projektmanagement, um die Motivation zu steigern – zum Beispiel durch Lob, konkrete Aufgabenstellungen oder ein offenes Ohr.

Genau das macht den hybriden Projektmanagement so sinnvoll, denn jedes Projekt, jede:r Kund:in und jede Organisation ist anders. Im echten Leben kommen deshalb ohnehin (meist unbewusst) mehrere Methoden zum Einsatz. Wahrscheinlich hast du das in der Vergangenheit auch schon selbst erlebt. Nun geht es darum, ganz bewusst unterschiedliche Modelle miteinander zu kombinieren und ihre jeweiligen Stärken gezielt auszuspielen. Doch wie setzt du das mit deinem Projekt-Team um?

So kombinierst du klassische und agile Projektplanung effektiv

Die Kombination von klassischer und agiler Projektplanung mag auf den ersten Blick herausfordernd erscheinen, bietet jedoch immense Vorteile. Mit einer gut durchdachten Strategie kannst du die Stärken beider Ansätze optimal nutzen, um Projekte effizienter zu gestalten. Hier sind praktische Schritte und Beispiele, die dir helfen, die Methoden effektiv zu kombinieren.

1. Definiere klare Rollen und Verantwortlichkeiten

Um klassische und agile Ansätze zu vereinen, ist eine klare Struktur entscheidend. Stelle sicher, dass du im Team klare Rollen wie den Product Owner, den Scrum Master und die Stakeholder festlegst. Gleichzeitig sollten die klassischen Elemente wie ein Projektleiter oder Verantwortliche für die Meilensteinplanung integriert werden. So schaffst du einen Rahmen, in dem sich alle Beteiligten orientieren können.

2. Nutze bewährte Kombinationen von Methoden

Ein bewährter Ansatz ist die Kombination von klassischen Gantt-Diagrammen mit agilen Sprints. Während das Gantt-Diagramm dir hilft, langfristige Meilensteine und Ressourcen im Blick zu behalten, bieten dir agile Sprints die Flexibilität, auf kurzfristige Veränderungen zu reagieren. Ähnlich effektiv ist die Verbindung von Kanban-Boards mit einer Meilensteinplanung, um Arbeitsfortschritte visuell darzustellen und gleichzeitig größere Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.

3. Setze auf die richtigen Tools

Die Wahl der Tools spielt eine zentrale Rolle, um hybride Prozesse zu erleichtern. Slack bietet dir die Möglichkeit, Kommunikationskanäle für unterschiedliche Projekte und Teams zu schaffen. Du kannst Channels für agile Sprints einrichten und gleichzeitig Dokumente oder Updates zu Gantt-Diagrammen zentral speichern. In Kombination mit Jira für Sprint-Planung oder Trello für Kanban-Boards entsteht eine nahtlose Arbeitsumgebung, die sowohl klassische als auch agile Elemente unterstützt.

4. Fördere die Kommunikation im Team

Der Erfolg hybrider Projektplanung hängt maßgeblich von der Kommunikation zwischen allen Beteiligten ab. Nutze Slack, um in Echtzeit Feedback einzuholen, Fortschritte zu teilen oder Erfolge zu feiern. Erstelle spezifische Channels für Projekt- und Prozessmanagement, damit deine Kolleg:innen immer auf dem neuesten Stand sind.

5. Passe den Ansatz an dein Projekt an

Es gibt kein universelles Rezept für hybrides Projektmanagement. Jedes Projekt ist einzigartig, und du solltest flexibel bleiben, um die richtigen Methoden zu kombinieren. Experimentiere mit verschiedenen Modellen, ermutige deine Mitarbeitenden, Vorschläge einzubringen, und nutze ihre Erfahrungen, um den Ansatz kontinuierlich zu optimieren.

Mit einer klaren Strategie, den richtigen Tools und einer offenen Kommunikation kannst du das Beste aus beiden Welten vereinen und hybride Projektplanung effektiv in deinem Unternehmen umsetzen.

Wie du klassische und agile Projektplanung verbinden kannst

Es gibt zahlreiche Projektmanagement-Methoden. Du kannst alle denkbaren Kombinationen ausprobieren, zum Beispiel:

  • klassisch & klassisch, etwa PRINCE2 und Wasserfall
  • klassisch & agil, zum Beispiel das V-Scrum-Modell aus V-Modell und Scrum
  • agil & agil wie etwa Scrumban aus Scrum und Kanban

Sehen wir uns als Beispiel die Kombination zweier beliebter Methoden genauer an: Wasserfall und Scrum.

Beim Wasserfallmodell bewegt sich das Projekt wie ein Fluss in eine Richtung. Der Nachteil dieser traditionellen Methode ist die Vorstellung, dass eine Phase auf die nächste folgt und der Strom nur eine Richtung kennt. Fehler und Unstimmigkeiten können wie Blätter oder kleine Äste immer weiter mitgetragen werden.

Mit einer agilen Methode wie Scrum kannst du Fehlerquellen minimieren. Denn gerade bei Projekten, die über einen längeren Zeitraum laufen, können sich die Anforderungen oder Umstände ändern – sei es auf Seite der Kund:innen oder intern. Dafür kannst du bestimmte Phasen des Wasserfallmodells mit Feedback-Schleifen aus Scrum ergänzen, zum Beispiel in der Planungs- oder Implementierungsphase.

Vor- und Nachteile des hybriden Projektmanagements

So viel ist klar: Die Verbindung von klassischem und agilem Projektmanagement ist sinnvoll und bietet viele Vorteile. Dennoch sollten sich Projekt-Teams auch auf ein paar Herausforderungen einstellen. Werfen wir zunächst einen Blick auf die positiven Aspekte. Der hybride Ansatz ist:

  • Individuell: Wie du oben schon gesehen hast, gibt es unendliche Kombinationsmöglichkeiten. So kannst du bestmöglich auf die spezifischen Anforderungen eines Projektes eingehen.
  • Lebensnah: Komplett klassisch oder absolut agil? In der Praxis ist es kaum möglich, einen Ansatz in seiner reinen Form anzuwenden. Hybrides Projektmanagement erkennt das Beste aus zwei Managements dieser Komplexität an und deckt unterschiedliche Bedürfnisse und Bedingungen ab.
  • Zielorientiert: Der Erfolg eines Projekts steht noch mehr im Mittelpunkt. Denn welche Methoden (Scrum oder Klassische) zum Einsatz kommen, entscheidet sich anhand der kundenspezifischen Projektvorgaben und jeweiligen Voraussetzungen in deinem Unternehmen – und nicht anhand fester Glaubenssätze – welcher Ansatz der beste ist.
  • Dynamisch: Der Erfolg agiler Arbeitsweisen fußt zu einem großen Teil auf der fortlaufenden Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten. Mit Slack kannst du dich mit Kolleg:innen jederzeit austauschen, schnell Feedback einholen, Infos teilen oder Zwischenerfolge feiern. Das stärkt den Teamgeist, hält alle auf dem neuesten Stand und schafft ein positives Arbeitsumfeld.
  • Breit anwendbar: Das agile Prinzip hat seinen Ursprung in der Tech-Branche. Auch wenn es seither in vielen anderen Branchen Anwendung findet, passt der iterative Ansatz nicht in jeden Kontext. Hybrides Projektmanagement-Modell bietet viel größere Spielräume – ganz gleich, welche Branche, Unternehmensstruktur oder -größe auf dich zutrifft.

Dem gegenüber stehen einige Herausforderungen, denn hybride Projektplanung ist:

  • Komplex: Je mehr Möglichkeiten es gibt, desto schwieriger können Entscheidungen werden. Projektmanager:innen sollten über ein umfassendes Wissen zu den verschiedenen Methoden verfügen und genau abwägen können, welche Ansätze zum jeweiligen Kontext passen. Ist das nicht gegeben, können sie sich überfordert fühlen oder falsche Entscheidungen treffen.
  • Anspruchsvoll: Neben dem hohen Wissensstand spielen auch der Erfahrungsschatz, die Risikobereitschaft und Kreativität eine Rolle. Das betrifft nicht nur die Führungsebene, sondern auch alle anderen Mitarbeitenden in deinem Projekt-Team. Hybrides Projektmanagement ist aus diesem Grund eher für erfahrene Führungskräfte und erfahrene Projekt-Teams geeignet.
  • Zeitintensiv: In der Regel kommen unterschiedliche Methoden in unterschiedlichen Phasen zum Einsatz. Das kann mehr Zeit in Anspruch nehmen als sonst, denn du solltest genau abstecken, welches hybrides Projektmanagement Modell zu welcher Phase und zu welchen Mitarbeitenden passt.
  • Ungewohnt: Die bewusste Entscheidung für ein Mischmodell kann im Projekt-Team erst einmal auf Ablehnung stoßen. Sich auf etwas Neues einzulassen, erfordert viel Energie. Im Arbeitskontext fällt es aufgrund von Zeitdruck und anderen Anforderungen nicht immer leicht, alte Denkweisen zu reflektieren und aufzubrechen.

So etablierst du hybride Projektmanagement-Methoden erfolgreich

Die gute Nachricht: Herausforderungen lassen sich immer auch als Chancen begreifen. Wenn du hybrides Projektmanagement zum ersten Mal ausprobieren möchtest, kannst du mit einem weniger wichtigen Projekt erste Erfahrungen sammeln und Kolleg:innen nach und nach an den Ansatz heranführen. Das erlaubt dem Projekt-Team, sich im Kleinen mit der Methode auseinanderzusetzen und verschiedene Kombinationen durchzuspielen. Haben alle Beteiligten hybrides Projektmanagement verinnerlicht, kann er in Zukunft auch für komplexere Projekte zum Zuge kommen.

Am einfachsten ist es, bereits bekannte Methoden zu nutzen. Wenn du etwa mit PRINCE2 vertraut bist, aber auch Extreme Programming (XP) kennst, kannst du dich an eine Mischung beider Formen heranwagen.

Interne Schulungen oder Weiterbildungsprogramme sind eine weitere Möglichkeit, Grundlagen im Projektmanagement zu vertiefen und hybrides Projektmanagement in deinem Unternehmen zu etablieren. Auch die Einführung digitaler Kollaborationsplattformen und Projektmanagement-Tools kann helfen, das agile Prinzip zu verankern und mit bereits genutzten traditionellen Methoden zu verbinden.

Ebenso wichtig ist es, alle Mitglieder deines Projekt-Teams aktiv in neue Methoden mit einzubeziehen und mit allen offen über positive Eindrücke, Herausforderungen und Sorgen zu sprechen. Eine Plattform wie Slack hilft dir, die Kommunikation mit dem gesamten Projekt-Team zu erleichtern und Erfahrungen zu reflektieren: Du kannst erreichte Meilensteine oder Updates in Offenen Channels teilen, mit Workflows automatisierte Erinnerungen versenden oder über Direktnachrichten, wenn nötig, individuell Feedback einholen.

Das ist vor allem für hybride Projekt-Teams praktisch, die zum Teil im Home-Office arbeiten. So fühlen sich alle Beteiligten dazu ermutigt, auf unkomplizierte und schnelle Weise Ideen einzubringen, Fragen zu stellen oder Feedback zu geben.

Hybrides Projektmanagement erfolgreich einführen – Schritt für Schritt

Die Einführung eines hybriden Projektmanagements erfordert eine strukturierte Herangehensweise. Indem du die folgenden Schritte befolgst und jeden Punkt sorgfältig umsetzt, kannst du die Vorteile dieser flexiblen Methode voll ausschöpfen.

1. Analysephase: Verstehe deine aktuellen Prozesse

Bevor du hybride Ansätze implementierst, solltest du die vorhandenen Strukturen und Arbeitsweisen genau analysieren. Stelle dir Fragen wie: Welche Methoden werden derzeit verwendet? Wo treten regelmäßig Probleme auf? Was wünschen sich deine Mitarbeitenden, um effektiver zu arbeiten?

Erstelle eine Übersicht über deine bestehenden Projekte und deren Anforderungen. Identifiziere dabei, welche klassischen Elemente wie Meilensteinplanung und langfristige Zeitpläne sinnvoll sind und welche agilen Methoden (z. B. Sprints oder Kanban-Boards) flexibelere Lösungen bieten könnten. Nutze Tools wie Slack, um Umfragen durchzuführen oder Diskussionen mit deinen Kolleg:innen zu organisieren. Eine datenbasierte Analyse deiner Prozesse bildet die Grundlage für die weitere Planung.

2. Schulung: Bereite dein Team auf hybride Methoden vor

Hybrides Projektmanagement kombiniert die Stärken klassischer und agiler Methoden – was für viele Teams ein Umdenken erfordert. Plane gezielte Schulungen, um dein Team mit den Grundlagen beider Ansätze vertraut zu machen.

Beginne mit Workshops, in denen die Grundprinzipien erläutert werden: Wann eignet sich eine strikte Struktur, und wann ist Flexibilität gefragt? Nutze dafür erfahrene Mentor:innen oder externe Trainer:innen. Ergänze die Schulungen mit Praxisbeispielen und interaktiven Übungen. Gleichzeitig kannst du über Slack Channels einrichten, in denen dein Team Fragen stellen, Tipps teilen und Erfahrungen austauschen kann. Diese kontinuierliche Unterstützung ist entscheidend, damit sich alle sicher fühlen.

3. Tools implementieren: Schaffe eine digitale Basis

Die richtige Technologie ist essenziell, um hybride Ansätze umzusetzen. Tools wie Slack, Jira und Trello erleichtern die Organisation und Kommunikation in hybriden Projekten.

Mit Slack kannst du Channels für unterschiedliche Teams oder Projektphasen einrichten. Zum Beispiel einen Channel für Meilensteinplanung und einen anderen für agile Sprints. Ergänze dies durch die Integration von Apps wie Jira, um Aufgaben zu verwalten, oder Trello, um Fortschritte visuell darzustellen. Achte darauf, dass alle Tools miteinander kompatibel sind, damit Informationen nahtlos fließen. Gib deinem Team Zeit, sich mit den neuen Technologien vertraut zu machen, und stelle Ressourcen für Schulungen bereit.

4. Probiere erste Projekte aus

Ein Pilotprojekt ist der ideale Weg, um hybride Ansätze in einem kleineren Rahmen zu testen. Wähle ein Projekt mit klar definierten Zielen und einer überschaubaren Anzahl von Mitarbeitenden. Stelle sicher, dass die Mischung aus klassischen und agilen Methoden für dieses Projekt geeignet ist. Zum Beispiel könnte die Meilensteinplanung für die strategische Ausrichtung verwendet werden, während Sprints helfen, kurzfristige Aufgaben zu bewältigen.

Während des Pilotprojekts ist eine regelmäßige Kommunikation entscheidend. Nutze Slack, um Fortschritte zu dokumentieren, Feedback zu sammeln und Teammeetings zu organisieren. Analysiere die Ergebnisse gründlich und halte fest, was gut funktioniert hat und welche Anpassungen nötig sind. Diese Erkenntnisse helfen dir, das hybride Modell auf andere Projekte anzupassen.

5. Evaluation: Lerne aus Feedback und passe an

Die Einführung hybrider Methoden ist ein iterativer Prozess. Nach jedem Projekt solltest du den Erfolg bewerten und Verbesserungsmöglichkeiten identifizieren. Sammle systematisch Rückmeldungen von deinen Mitarbeitenden und Stakeholdern. Nutze Tools wie Slack, um Umfragen durchzuführen oder Feedback-Meetings zu organisieren.

Achte darauf, nicht nur auf Kritik zu reagieren, sondern auch Erfolge zu feiern. Wenn dein Team sieht, dass die hybriden Ansätze konkrete Vorteile bringen, steigt die Motivation, diese weiter anzuwenden. Kontinuierliche Anpassungen stellen sicher, dass dein hybrides Projektmanagement langfristig erfolgreich bleibt.

Mit einer schrittweisen Einführung, klaren Schulungen und den richtigen Tools schaffst du die Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung hybrider Projektmanagement-Ansätze. Plane sorgfältig, beziehe dein Team aktiv ein und passe deinen Ansatz kontinuierlich an – so legst du den Grundstein für langfristigen Erfolg.

Wann ist hybrides Projektmanagement die richtige Wahl?

Hybrides Projektmanagement ist besonders dann sinnvoll, wenn Projekte komplexe Anforderungen haben und sich in einem dynamischen Umfeld bewegen. Diese Methode eignet sich ideal für Teams, die unterschiedliche Arbeitsstile und Prioritäten vereinen müssen – etwa in Branchen wie IT, Marketing oder Produktentwicklung.

Wenn dein Projekt stark von Zusammenarbeit abhängt, kann der hybride Ansatz helfen, Struktur und Flexibilität zu kombinieren. Zum Beispiel lassen sich klassische Methoden wie Meilensteinplanung perfekt mit agilen Elementen wie Sprints oder Kanban-Boards verbinden, um auf kurzfristige Änderungen zu reagieren.

Auch in Projekten mit vielfältigen Stakeholdern und internationalen Mitarbeitenden bietet hybrides Projektmanagement Vorteile. Es schafft eine klare Kommunikation, stärkt die Effizienz und ermöglicht die Anpassung an spezifische Bedürfnisse.

Diese Herangehensweise lohnt sich besonders, wenn du langfristige Ziele mit der Fähigkeit kombinieren möchtest, flexibel auf neue Herausforderungen einzugehen – das Beste aus beiden Welten.

Hybrides Projektmanagement nach Maß

Die Verbindung von klassischem und agilem Projektmanagement schafft wichtige Synergieeffekte. Entscheidend für den Erfolg ist die Auseinandersetzung mit hybridem Projektmanagement, seinen Vorteilen und möglichen Herausforderungen. Eine Universallösung gibt es nicht. Jedes Projekt-Team und jedes Unternehmen muss für sich herausfinden, welche Kombination zum jeweiligen Kontext passt. Das kann auch auf spielerische Weise erfolgen, bis sich alle mit dem hybriden Projektmanagement wohlfühlen.

Weitere Inhalte zum Thema Projektmanagement findest du auf unserer Übersichtsseite.

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