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Teamspirit: Mit diesen Tipps hält dein Projekt-Team zusammen

Ob vor Ort oder virtuell: Teamarbeit lebt von einem starken Wir-Gefühl. Hier erfährst du, was Teamspirit bedeutet und wie du ihn fördern kannst.

Ob Start-up, Mittelstand oder Großkonzern: Teamarbeit gehört in den meisten Unternehmen zum Standard, denn sie bringt viele Vorteile. Doch wenn Menschen fast jeden Tag zusammenarbeiten, können auch Konflikte auftreten. Die entscheidende Frage ist, wie Mitarbeitende damit umgehen und was ihre Beziehung zueinander ausmacht. Genau hier kommt Teamspirit ins Spiel: Worauf er basiert und mit welchen Mitteln du den Teamgeist stärken kannst, zeigen wir dir hier.

Teamgeist und seine Bedeutung für die Zusammenarbeit

Teamspirit – zu Deutsch Teamgeist – bezeichnet ein Gefühl der Zugehörigkeit und partnerschaftliches Verhalten innerhalb einer Gruppe. Ob Fußballmannschaft, Selbsthilfegruppe oder Projekt-Team: Wenn alle an einem Strang ziehen, sich gegenseitig vertrauen, gemeinsam Erfolge feiern und Fehler verzeihen können, dann lebt in dieser Gruppe der Teamgeist. Er beflügelt die Mitglieder zu höheren Leistungen, sorgt für mehr Effizienz und damit auch für bessere Resultate. Teamspirit ist jedoch kein Selbstläufer. Er muss entwickelt und gepflegt werden.

So legst du die Grundlagen für Teamspirit

Sei es eine Werbekampagne für einen Großkunden oder die Entwicklung einer neuen App: Bei Projekten arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Backgrounds zusammen. Jedes Mitglied übernimmt eine Funktion oder Rolle und leistet seinen individuellen Beitrag. Die Summe dieser Bemühungen und das Zusammenspiel aller bringt das Projekt ins Rollen und idealerweise ans Ziel.

Damit die Zusammenarbeit funktioniert, müssen sich alle Mitglieder aufeinander verlassen können. Eine wichtige Voraussetzung für Teamspirit ist daher die genaue Definition der Rolle, Aufgaben und Erwartungen. In agilen Projekten, die etwa nach der Scrum-Methode funktionieren, gibt es zum Beispiel den Product Owner. Er oder sie verwaltet unter anderem das Produkt-Backlog und priorisiert To-dos. Das Projekt-Team muss darauf vertrauen können, dass der Product Owner die Prioritäten richtig setzt. Ist das nicht der Fall, geht wertvolle Zeit für weniger kritische Aufgaben verloren. Das ist frustrierend, sorgt für Stress und erschwert den Teamzusammenhalt.

Neben der Definition der Rollen und Aufgaben solltest du auch die Teamkompetenzen der Projektbeteiligten entwickeln – am besten schon vor dem Projektstart. In den folgenden Beiträgen erfährst du, welche Teamrollen und -kompetenzen es gibt und wie du deine Teammitglieder auf die Zusammenarbeit vorbereiten kannst. 

Mit guter Kommunikation den Teamgeist stärken und Produktivität fördern

Kommunikation ist mehr, als Botschaften hin und her zu senden. Wie diese Botschaften verpackt und wann sie verschickt werden, ist von entscheidender Bedeutung. Lege deshalb schon vor Projektbeginn Regeln für die Kommunikation untereinander fest – insbesondere dann, wenn du digitale Kollaborationstools nutzt. Gut strukturierte und klar formulierte Nachrichten etwa helfen Missverständnissen vorzubeugen. Es mag länger dauern, eine Nachricht mit Bulletpoints, Fettungen oder Emojis aufzusetzen. Doch Unklarheiten aus dem Weg zu räumen, kostet in der Regel sehr viel mehr Zeit. Apropos Zeit: Die tägliche Flut an E-Mails, Nachrichten und Calls kann konzentriertes Arbeiten oft erschweren. Mit Kommunikationsregeln und Ideen wie Focus Fridays hilfst du deinem Projekt-Team, ungestört zu arbeiten.

In den folgenden Artikeln erfährst du unter anderem, wie du mit einer Netiquette Ablenkungen durch zu viele Benachrichtigungen reduzierst, welche Emojis angemessen sind oder wie du Nachrichten strukturieren kannst.

Wie du den Teamzusammenhalt in Konflikten bewahren kannst

In einer perfekten Welt sind immer alle gut gelaunt. In der Realität sorgen Stau, WLAN-Probleme oder ein krankes Kind schon vor 9 Uhr für blanke Nerven. Auch Rivalitäten, übersteigerter Ehrgeiz oder fehlendes Engagement können zum Arbeitsalltag gehören. All das macht Zusammenarbeit zu einer komplexen Angelegenheit. Die Kunst besteht darin, diese Komplexität anzuerkennen und konstruktiv damit umzugehen – zum Beispiel durch eine offene Gesprächskultur. Eine Möglichkeit sind regelmäßige Team-Meetings, verschiedene Kommunikationskanäle und feste Ansprechpersonen im Falle eines Konflikts.

Bedenke: Gute Kommunikation bedeutet auch, anderen zuhören und sich selbst reflektieren zu können. Diese Kompetenzen kannst du in deinem Projekt-Team gezielt fördern und so das Wir-Gefühl stärken. Mehr dazu erfährst du in den folgenden Artikeln: 

Mit Spiel und Spaß das Wir-Gefühl stärken

Klarheit über Aufgaben und Rollen, Regeln für die Kommunikation sowie eine offene Gesprächskultur sind essenziell, um Teamspirit zu entwickeln. Auch der Spaß sollte dabei nicht zu kurz kommen. Fernab des Alltagstrotts bieten Teamevents einen sicheren Rahmen, um sich selbst und andere Teammitglieder besser kennenzulernen. In Großprojekten mit vielen Beteiligten oder bei hybriden Modellen begegnen sich manche Mitarbeitende selten bis nie. Bei einer Teambuilding-Maßnahme können sie in Kontakt treten und eine Verbindung aufbauen. 

Auch für bestehende Projekt-Teams oder Abteilungen sind Teambuilding-Aktivitäten eine tolle Möglichkeit, um den Teamzusammenhalt zu fördern. Denn wie eingangs erwähnt, ist Teamgeist kein Selbstläufer, sondern muss kontinuierlich gepflegt werden. Welche Teambuilding-Events es gibt und wie sie auch remote funktionieren, erfährst du in den folgenden Tipps.

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